Gnadental

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 5. Juni 2007, 18:11 Uhr von GenWikiBot-Replace (Diskussion • Beiträge) (Anpassung wegen veralteter Vorlage)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Schwäbisch Hall > Michelfeld > Gnadental

Einleitung

Allgemeine Information

Der Ort Gnadental entstand im Anschluss an das gleichnamige Kloster durch Ansiedlung abhängiger Leute. Nach Aufhebung des Klosters wurde Gnadental Pfarrdorf des Amtes Michelbach am Wald, der säkularisierte Klosterbesitz kam an Hohenlohe-Neuenstein. 1806 kam die Gemeinde an Württemberg, zuerst zum Oberamt Neuenstein, seit 1810 zum Oberamt Öhringen, seit 1938 zum Landkreis Schwäbisch Hall. Selbständige Gemeinde wurde Gnadental um 1820. Am 1. Juli 1971 wurde Gnadental dann zu Michelfeld eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Gnadental gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Büchelberg
  • Eichelberg
  • Forsthaus
  • Hinterschöpperg
  • Lemberg
  • Messersmühle
  • Mittelschöpperg
  • Vorderschöpperg
  • Vorderziegelhalden
  • Wagrain
  • Winterrain


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Zur evangelischen Kirchengemeinde Gnadental gehör(t)en folgende Filialen :

  • Eichelberg
  • Eichholz bis 1812 bei Gottwollshausen
  • Forsthaus
  • Hinterziegelhalden
  • Neunkirchen bis 1909 bei Michelfeld/Bubenborbis
  • Rinnen bis 1812 bei Gottwollshausen
  • Sailach
  • Vorderziegelhalden
  • Winterrain

Die frühen Einträge sind recht eigenwillig geordnet. So sind die Taufeinträge nach den Vornamen der Täuflinge und die Heiratseinträge nach dem Vornamen des Bräutigams aufgeführt. Für Rinnen/Eichholz sind ab 1854, für Sailach ab 1872 und für Neunkirchen ab 1866 eigene Kirchenbücher vorhanden.


Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Gnadental
    • Taufbücher ab 1557
    • Ehebücher ab 1560
    • Totenbücher ab 1578

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.


Heimat- und Volkskunde

  • Hauser, Gudrun und Reinhold: 750 Jahre Kloster Gnadental . Geschichte und Geschichten eines Dorfes. Neunkirchen : Gesamtkirchengemeinde Gnadental, 1996.
  • Gnadental. Das Kloster und seine Menschen; Erinnerungen in Bildern / Hrsg.: Gemeinde Michelfeld. Zsstellung und Bildtexte: Jakob Ehrmann; Manfred Wolf. Geschichte der Klosterkirche: Johannes Hausser. - 1. Aufl. - Horb am Neckar: Geiger, ISBN 3-89570-132-7
  • Kottmann, Gudrun und Albrecht: Ehem. Zisterzienserinnenkloster Gnadental. München: Schnell & Steiner, 1993.
  • Knapp, August: Entstehung von Dorf und Kloster Gnadental oder der Geist von Lemberg [Nachdr. d. Ausg. von] 1929. Remshalden-Buoch: Natur-Rems-Murr-Verl., 1988.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Artikel Kloster Gnadental. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GNATALJN49TC</gov>

Vorlage:Navigationsleiste Kreis Schwäbisch Hall