Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte
Stiftung "Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte - Institut für Genealogie"
Homepage:
http://www.genealogie-institut.de
(Homepage der Stiftung und des "Förderverein der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte e. V.)
Archiv/Bibliothek:
Große Rittergasse 103
D-60594 Frankfurt/Main (Sachsenhausen)
Ein Besuch des Archivs/Bibliothek der Zentralstelle ist nur nach vorheriger telefonischer oder schriftlicher Kontaktaufnahme über die Geschäftsstelle möglich!
Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer:
Andreas Bellersen
Geschäftsstelle:
Andreas Bellersen (Vorstandsvorsitzender & Geschäftsführer)
Rhönstr. 7
D-61273 Wehrheim
Tel.: 06081-9662296
Mobil: 0152-28787933
Email: <email>andreas.bellersen@online.de</email>
laut Mitteilung in der Mailing-Liste Compgend-L 06. Mai. 2008
Vorstandsmitglieder der Stiftung:
Andreas Heuberger (stellv. Geschäftsführer u. stellv. Vorstandsvorsitzender)
Wolfram Kaspar (Schatzmeister)
Herr Philipp Kaufeld, Frau Elisabeth Eckart, Herr Jürgen Peterwitz, Herr Christian Weise, Sascha Ziegler
Leitung der Präsenzbibliothek und des Archivs:
Philippe Kaufeld (Leiter - Bibliothek und Archiv)
Elisabeth Eckart (Leiterin - Registratur)
Archivare:
Philippe Kaufeld
Elisabeth Eckart
Jörg Herzig
Gerhard Tschischka
Bekanntmachung:
Das Archiv/Bibliothek wird seit 2016 digitalisiert.
Die Internetpräsens der Ortssippen & Ortsfamilienbücher Datenbank wird ab 2024 nach und nach wieder ins Netz gestellt!
Archiv und Bibliothek [1]
Das Archiv umfaßt u.a. folgende Bestände:
- rd. 12.000 Bücher und rd. 9.000 Akten, die jeweils durch Karteien erschlossen sind.
- rd. 400 gedruckte Leichenpredigten, meist aus Mitteldeutschland, vorwiegend aus Sachsen und Thüringen, aber auch aus Schlesien, Preußen, Franken, Braunschweig, Westfalen und Hessen. Neben dem Adel handelt es sich vorwiegend um Beamte im 16. bis 18. Jahrhundert. Ein Verzeichnis der Leichenpredigten enthält das Genealogische Jahrbuch (s.u.) Bd. 27/1987, die Leichenpredigten wurden aber auch erfaßt von der Forschungsstelle für Personalschriften in Marburg, die eine besondere Broschüre darüber herausgegeben hat[2].
Ahnenlistenumlauf (ALU) der DAGV
1975 wurde unter der Federführung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV) von Hans Neßler und Hartmut Brüggemann der Ahnenlistenumlauf (ALU) gegründet, eine Sammlung von nach vorgegebenem Muster gefertigten Ahnenlisten, die im Abonnement bei interessierten Familienforschern umlaufen. (Versandstelle Hans-Gottfried Knapp, Nassauer Str. 34, 35597 Hünfelden, Tel. 06438-90064.) Kopien der über 900 Ahnenlisten befinden sich im Archiv der Zentralstelle. Die Listen werden nicht ausgeliehen, jedoch Kopien gefertigt. Die Ahnenlisten sind in 19 Bänden mit dem Titel „Ahnenlistenkartei“ im Verlag Degener & Co, Am Brühl 9, 91610 Insingen erschlossen, ebenfalls in der 1. Degener-CD.
Ortsfamilienbücher / Ortssippenbücher - Nummernvergabe und Archivierung
Die deutschen Ortssippenbücher (auch Ortsfamilienbücher oder kurz Familienbücher genannt) können bei der Zentralstelle vor der Erstellung registriert werden, was den Vorteil hat, daß sie in der Sammlung des Archivs vorhanden und dokumentiert sind. Bis zum Jahresende 2005 waren es rd. 800 Bände. Das geschäftsführende Vorstandsmitglied der Zentralstelle erteilt Familienforschern in aller Welt Auskunft darüber, ob und gegebenenfalls was sich über bestimmte Personen oder Familien im Archiv befindet und gibt Hinweise und Anregungen für weitere Forschungsmöglichkeiten. Das Archiv steht allen Interessenten nach vorheriger Terminabsprache zur Verfügung. Ausleihen sind ausgeschlossen.
Die Signaturnummern der Ortssippen- u. Ortsfamilienbücher werden ab den 1. Januar 2013 nur noch vom Geschäftsführer Andreas Bellersen vergeben
Anschrift der Geschäftsstelle: Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte
Andreas Bellersen, Rhönstr. 7, 61273 Wehrheim, Tel.: 06081 - 96 622 96, E-Mail: <email>andreas.bellersen@online.de</email>.
Bitte senden Sie Ihre OSB/OFB Freiexemplare und CD´s ausschließlich an die Geschäftsstelle. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen!
Literatur
- Satzung der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte. Fassung vom 28.06.2011 (Digitalisat in der Church History Library der Mormonen)
- Mitteilungen der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte
Fußnoten
- ↑ http://www.ahnenforschung-hessen.de/zentralstelle/
- ↑ Lenz, Rudolf (Bearb.) / Dickhaut, Eva-Maria (Bearb.) / Externbrink, Sven (Bearb.) / Peter, Hartmut (Bearb.) / Witzel, Jörg (Bearb.): Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte zu Frankfurt-Höchst, Stuttgart 2003 (Marburger Personalschriften-Forschungen 36)
Die 440 Leichenpredigten und Trauerschriften der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte zu Frankfurt-Höchst sind vor allem Angehörigen des niederen Adels, Offizieren, Juristen, Predigern und städtischen Funktionsträgern gewidmet. Zahlreiche Verstorbene übten Ämter an den deutschen Fürstenhöfen aus, etwa an den Höfen der sächsischen Nebenlinien, am kursächsischen, kurbrandenburgischen oder auch am Hessen-Kasselischen und -Darmstädtischen Hof. Unter den ausgewerteten Stücken finden sich u.a. Leichenpredigten auf den Kameralisten Veit Ludwig von Seckendorff, den Juristen und Diplomaten Johann Georg von Kulpis, den in Diensten Hessen-Kassels stehenden Gesandten Johan Caspar Freiherr von Dörnberg oder den preußischen Staatsrat Paul Freiherr von Fuchs. 16 Register erschließen umfassend das Material.