Hahnenknoop (Loxstedt)
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Loxstedt > Hahnenknoop
Einleitung
Hahnenknoop ist eine Ortschaft in der Einheitsgemeinde Loxstedt im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.
Um 1718 war in Hahnenknoop lediglich ein einstelliger Hof. Ab 1794 wurde eine staatliche Moorkolonie begründet, so dass es zu weiteren Ansiedlungen kommen konnte und der Ort 1840 zur Landgemeinde wurde. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde zudem die Moorkolonie Drostendamm und damit der gleichnamige Ortsteil gegründet.
Hahnenknoop gehörte zur Börde Bramstedt beziehungsweise zum Amt Hagen oder den Landkreisen Geestemünde und Wesermünde. Während der Franzosenzeit war Hahnenknoop für drei Jahre der Kommune Dammhagen zugeteilt. Hahnenknoop wurde 1968 nach Stotel eingemeindet und ist heute eine Ortschaft und Gemarkung in der Gemeinde Loxstedt.
Der Ort liegt an der Landesstraße L135 (ehemalige Bundesstraße am Hahnenknooper Wald und am Naturschutzgebiet Hahnenknooper Moore. Für die Entwässerung der zur Erschließung und Bewirtschaftung vorgesehenden Moorgebiete wurde der Hahnenknoop-Hetthorner Moorkanal gebaut.
(Quelle Wikipedia)
Wappen
Beschreibung
In Silber auf grünen Hügel ein balzender schwarzer, golden bewehrter Birkhahn.
Begründung
Das Wappen erinnert daran, daß Hahnenknoop ursprünglich ein von Moor umgebener Hügel war, auf dem es viel Birkwild gab.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur Kirchengemeinde Stotel gehören heute ca. 1.900 Gemeindeglieder, die in
Stotel und den umliegenden Dörfern
Lanhausen
Fleeste
Holte
Hahnenknoop
Hetthorn
Die Stoteler St. Margarethenkirche ist südlich von Bremerhaven zu finden. Die Anfang des 14. Jahrhunderts erbaute Kirche liegt im alten Dorfkern.
Einen Schwerpunkt der Gemeindearbeit bildet der Ev.-luth. Kindergarten „Sternschnuppe".
Auch die Arbeit in der diakonischen Einrichtung des Nachbarschaftstreffs in Stotel wird von der St. Margarethengemeinde mit unterstützt.
Katholische Kirchen
Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.
Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.
Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.
Die Kirche St. Johannes der Täufer ist Filialkirche der Pfarrei Hl. Herz Jesu in Bremerhaven-Geestemünde, Dekanat Bremerhaven, Bistum Hildesheim, Kirchenprovinz, Erzbistum Hamburg
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Männer vom Morgenstern (Herausgeber): Flurnamensammlung Wesermünde - Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. „Männer vom Morgenstern“ Heimatbund an Elb- und Wesermündung e.V. Bremerhaven 1995. ISBN 3-931771-27-X
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Hahnenknoop (Loxstedt im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Internetlinks
Weitere Internetseiten
- Artikel Hahnenknoop. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HAHOOP_W2851</gov>