Stallhof (Dietersburg)

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Disambiguation notice Stallhof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stallhof.

Einleitung

Zugehörigkeit
Bundesrepublik Deutschland
Freistaat Bayern
Regierungsbezirk Niederbayern
Landkreis Rottal-Inn
Gemeinde Dietersburg

Allgemeine Information

Namen

  • Stallhoff 1641 Trauungsbuch Nöham

Ortsentwicklung

Jahr Typ Einwohner Gebäude Wohngebäude Wohnungen
1808[1] Einöde 1 Haus 2 Herdstellen
1828[2] Einöde 7 1 Haus
1867[3][4] Einöde 6 oder8 6 1 Haus
1875[5] Einöde 12 7
1885[6] Einöde 16 2
1900[7] Einöde 12 2
1925[8] Weiler 9 2
1950[9] Einöde 11 2
1961[10] Einöde 11 2
1970[11] Einöde 12
1987[12] Weiler 10 3 3

Schule

Stallhof gehört zum Schulsprengel der Grundschule Nöham.

Post

Gehört 1848 bis 1876 zur Post Pfarrkirchen[5], 1888 zur Post Schönau, Amt Eggenfelden[6], 1904 bis 1952 zur Post Furth b. Pfarrkirchen. Von 1962 bis 1993 hatte Stallhof die Postleitzahl W-8341, danach 84378.

Politische Einteilung

Der Stalhofer war 1752 ein ganzer Hof mit der Hofmark Gern als Grundherrn. Der Hof war landgerichtsunmittelbar und gehörte dabei zur Obmannschaft Haberbach im Amt Pfarrkirchen[13]. 1808 mit der Abschaffung der Grundherrschaft wurde Stallhof dem Steuerdistrikt Nöham zugeordnet. Mit der Bildung der Gemeinden 1818 wurde die Einöde Teil der Gemeinde Nöham. Die Zusammenlegung mit der Gemeinde Dietersburg am 1. April 1971 brachte die heute noch gültige Eingliederung in die Gemeinde Dietersburg.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Stallhof gehört zur katholischen Pfarrei Nöham.

Bewohner

„Besitzer“

  • Johann Stallhoffer
  • Johann Stallhofer (* um 1608, ✝10.06.1688[14]) ⚭ 21.07.1641[15] Catharina Dobler (✝01.01.1689[16],aus Pfarrei Postmünster)
  • Martin Stallhofer (〰 03.11.1657[17] ✝10.05.1713[18]) I ⚭ 19.10.1682[19] Maria Stauder (✝22.02.1697[20], aus Staudern, Pfarrei Arnstorf) / II ⚭ 25.06.1697[21] Margaretha Mayer (aus St. Georg)
  • Andreas Stallhofer (〰 13.11.1701[22] ✝10.12.1742[23]) ⚭ 16.02.1722[24] Rosina Kärpfinger (aus Westerndorf, Pfarrei Mariakirchen)
  • Ursula Stallhofer (〰 31.07.1727[25]) ⚭ 17.08.1745[26] Joseph Murauer (〰 12.10.1722[27] Pflegerssohn Nöham, ✝10.10.1786[28])
  • Martin Murauer (〰 01.10.1759[29]) ⚭ 25.02.1782[30] Salome Altmanshofer (aus Haunberg)
  • Martin Murauer (〰 15.10.1786[31], ✝19.12.1852[32])

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Stallhof

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Stallhof (südöstlich von Nöham) im Topographischen Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rheins, ca. 1835
Stallhof (südöstlich von Nöham) auf der Carte de la Bavière von L. Aubert, vor 1806


Quellen und Anmerkungen

  1. Joseph Hazzi: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern. 4. Band. Nürnberg 1808. Seite 388
  2. Martin Süss: Tabellarische Beschreibung des Bisthums Paßau mit einer Karte desselben. Paßau 1828. Seite 210 (Google) oder (Digitale Sammlungen)
  3. J. Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Spalte 514 (Beschreibung)
  4. Joseph Rottmayr: Statistische Beschreibung des Bisthums Paßau. Paßau 1867. Seite 262
  5. 5,0 5,1 Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Königl. Bayer. Statistisches Bureau. München 1877. Spalte 586
  6. 6,0 6,1 Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. K. bayer. statistisches Bureau. München im Januar 1888. Spalte 558
  7. Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister. K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1904. Spalte 574
  8. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 588
  9. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1952. Spalte 565
  10. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1964. Spalte 419
  11. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1973. Seite 102
  12. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. München 1991. Seite 219
  13. Ilse Louis: Historischer Atlas von Bayern. Die Pfleggerichte Reichenberg und Julbach und die Herrschaft Ering-Frauenstein. München 1973. Seite 161
  14. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle Seite 16
  15. Kirchenbuch Nöham 001 Trauungen Seite 7
  16. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle Seite 17
  17. Kirchenbuch Nöham 001 Taufen Seite 45
  18. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle Seite 51
  19. Kirchenbuch Nöham 005 Trauungen Seite 6
  20. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle 27
  21. Kirchenbuch Nöham 005 Trauungen Seite 31
  22. Kirchenbuch Nöham 002 Taufen Seite Seite 67
  23. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle
  24. Kirchenbuch Nöham 005 Trauungen Seite 70
  25. Kirchenbuch Nöham 002 Taufen Seite 170
  26. Kirchenbuch Nöham 005 Trauungen Seite 128
  27. Kirchenbuch Nöham 002 Taufen Seite 146
  28. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle Seite 213
  29. Kirchenbuch Nöham 002 Taufen Seite 251
  30. Kirchenbuch Nöham 005 Trauungen Seite 196
  31. Kirchenbuch Nöham 002 Taufen Seite 432
  32. Kirchenbuch Nöham 008 Sterbefälle Seite 331
Orte im Steuerdistrikt Nöham (Stand 1811) Quelle: Historischer Atlas von Bayern
Orte in der Gemeinde Nöham (bis 1971)
Orte in der Pfarrei Nöham

AistAttenbergBuchEdFrauenödGeiernGrabenHaslingHeißHofstettenHöhenbergHolzNöhamÖlingPfarrhofScheiereckSchönhofSperrStallhofStelzenbergStraßStraßdoblTrausburgWaldWeihersbachWimm bei NöhamZeil