Broich (Bedburg/Erft)

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Disambiguation notice Broich ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Broich.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk_Köln > Rhein-Erft-Kreis > Bedburg/Erft - Broich (Bedburg/Erft)


Einleitung

Wappen

Allgemeine Information

Wappen von Bedburg/Erft Orte der Stadt   Bedburg/Erft  -   (  Rhein-Erft-Kreis  )

Blerichen   |   Broich   |   Grottenherten   |   Kaster   |   Kirchherten   |   Kirchtroisdorf   |   Kleintroisdorf   |  
Kirdorf   |    Königshoven   |    Lipp  |    Millendorf  |    Pütz   |   Rath  |   


Politische Einteilung

Datei:Karte Ort Musterort Rhein-Erft-Kreis.png


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Der nördlich von Bedburg gelegene Stadtteil Broich entstand der vorhandenen Bebauung gemäß hautsächlich erst um die Wende des 19. zum 20. Jh. Hier stand einst die St.-Lambertus-Kapelle, die 1298 im "fiber valoris" als Pfarrkirche von Bedburg erscheint. Auf dem alten Friedhof, dem Platz dieses romanischen Kirchbaus, findet man neben einem barocken Hochkreuz noch viele gut gearbeitete Grabsteine vom 17. bis zum 19.Jh. wie z.B.das große Friedhofskreuz mit Muschelnische (1762). Es steht auf einer Grabplatte mit Wappenschild und Chronogramm (1643), das sich auf den dritten Bedburger Bürgermeister und Schöffen Sebastian Schmitz bezieht. Um das Hochkreuz gruppieren sich Steinkreuze und Stelen (Ende 18. bis Mitte 19. Jh.), die verstorbener Pfarrer und Bürger gedenken. Andere denkmalwerte Grabsteine befinden sich als Gruppe auf dem rückwärtigen Friedhofsteil.


In der Nähe von Broich lag auch noch ein befestigter Adelssitz, der 1166 "castrum Scidrike" genannt wird. Zu ihm gehörte eine untergegangene Siedlung gleichen Namens. Von der Burg leiteten die Kölner Patrizier Schidderich ihre Abkunft her. Sie waren bereits im 12. Jh. im Besitz der Pfandschaft des kölnischen Burggrafenamtes. Das Geschlecht blühte bis zum Beginn des 18. Jh. in Köln, bekleidete dort das Stadtgrafenamt und stellte zwölfmal den Bürgermeister der Reichsstadt.


Quelle: Stadtverwaltung Bedburg/Erft.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine


Historische Quellen


Internetlinks

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Offizielle Internetseiten


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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