Bergstadt Sankt Andreasberg

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 21. Oktober 2023, 19:42 Uhr von Bernd Schwendinger Bot (Diskussion • Beiträge) (Bot: Fix Begriffserklärung => Begriffsklärung)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Disambiguation notice Sankt Andreasberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Sankt Andreasberg.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Goslar > Braunlage > Bergstadt Sankt Andreasberg


Einleitung

Die Bergstadt Sankt Andreasberg (St. Andreasberg) ist ein Luftkurort im Oberharz und Ortsteil der Stadt Braunlage im Landkreis Goslar in Niedersachsen.

Wappen

Wappen der Bergstadt Sankt Andreasberg.png

Beschreibung: Das 1. Feld (oben rechts) zeigt das rot und silber geschachtelte Wappen der Grafen von Hohnstein in Viererreihung zu drei Stellen. Das 2. Feld (oben links) zeigt den heiligen Andreas im blauen Gewand mit dem schräg gehaltenen goldenen Andreaskreuz auf silbernen Grund. Das 3. Feld (unten rechts) versinnbildlicht mit dem Gezähe des Bergmanns (Schlägel und Eisen) auf silbernen Grund den früheren Haupterwerbszweig der Bergstadt. Das 4. Feld (unten links) ist geteilt, es zeigt im oberen Teil auf rotem Grund einen goldenen Löwen mit blauer Zunge, der die rechte Vorderpranke erhoben hat (zur Erinnerung an die Zeit, als Heinrich dem Löwen das Grafenamt im Harz übertragen war). Im unteren Teil sind drei goldene Balken auf rotem Grund gezeigt (Wappen der Grafschaft Lutterberg-Scharzfeld).

Allgemeine Information

Einwohner: 1.730 (30. Jun. 2011)

Politische Einteilung

Sankt Andreasberg bis 1.11.2011 selbständige Gemeinde.

Ortsteile :

  • Sonnenberg [1]
  • Oderberg [2]
  • Oderbrück [3]
  • Oderhaus [4]
  • Odertaler Sägemühle [5]
  • Silberhütte [6]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Andere Glaubensgemeinschaften

Geschichte

Die erste bisher aufgefundene urkundliche Erwähnung („sanct andrews berge“) in einem Brief des Grafen Heinrich zu Stolberg[7] an Dietrich von Witzleben[8] stammt vom 3. November 1487.

→ Artikel Sankt Andreasberg (Geschichte). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Die ehemals freie Bergstadt im Oberharz war die kleinste selbstständige Stadt im Land Niedersachsen, bis sie zum 1. November 2011 mit Braunlage fusionierte.

Quelle: Wikipedia (05/2014)

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Kirchenbücher

Kirchenkreisamt Osterode

Kirchenkreise: Clausthal-Zellerfeld, Herzberg, Osterode
Schloßplatz 3a
37520 Osterode
Tel. (05522) 9019-0
E-Mail: <email>KKA.osterode@evlka.de</email>

Adressbücher

Historische Quellen

Bildquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Erhard Sonnenfeld (Hrsg.): St. Andreasberg einst und heute. E. Sonnenfeld, Berlin 1979.
  • Kurt Schmidt (Zusammenstellung), Bergstadt Sankt Andreasberg (Hrsg.): 500 Jahre Sankt Andreasberg. 1487–1987. Kohlmann, Bad Lauterberg 1987, ISBN 3-922141-06-4.
  • Georg Gebhard: Harzer Bergbau und Minerale St. Andreasberg. 2. Auflage. Gebhard-Giesen, Reichshof 1990, ISBN 978-3925322013.
  • Hans-Werner Niemann, Dagmar Niemann-Witter: Die Geschichte des Bergbaus in St. Andreasberg. Pieper, Clausthal-Zellerfeld 1991.

Weitere Bibliografie

  • Jochen Klähn: Historisches Silber-Erzbergwerk „Grube Samson“ Sankt Andreasberg im Oberharz. Radolfzell 1985.
  • Mathias Döring: Die Wasserkraftwerke im Samsonschacht in St. Andreasberg/Harz, Wasserkraft und Energie 3/1996.
  • Joachim Dietrichs: 50 Jahre Bergwerksmuseum Grube Samson. In: St. Andreasberger Verein für Geschichte und Altertumskunde e. V. (Hrsg.): Beiträge zur Bergbaugeschichte von St. Andreasberg. Band 2, St. Andreasberg 2001.
  • Ließmann: Betriebsgeschichte der Grube Samson. In: St. Andreasberger Verein für Geschichte und Altertumskunde e. V. (Hrsg.): Beiträge zur Bergbaugeschichte von St. Andreasberg. Band 2, St. Andreasberg 2001.
  • Jochen Klähn, Andreas Klähn (Hrsg.): Bemerkungen über den Kanarienvogel. aus dem Harzer Roller-Kanarien-Museum in Sankt Andreasberg. 1 Auflage. Sankt Andreasberg 2006.
  • Gebhardt von, P.: Verzeichnis der Bürger und Einwohner von St. Andreasberg v. J. 1619 in: Familiengeschichtliche Blätter 1930, Seite 45, 123


In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Sankt Andreasberg

Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Transkription

Heimat- und Volkskunde

Anmerkungen

  1. Artikel Sonnenberg (Braunlage). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel Oderberg (Braunlage). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Oderbrück. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Artikel Oderhaus. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel Odertaler Sägemühle. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Silberhütte (Braunlage). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  7. Artikel Stolberg (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Artikel Witzleben (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SANERGJO51GR</gov>