Maastricht

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Hierarchie Regional > Niederlande > Provinz Limburg > Maastricht

Einleitung

Verwaltungseinbindung

  • 1895: Maastricht (Maestricht, Mastricht), Provinzstadt in Nederland (Niederlande), Provinz Limburg, früher starke Festung, vor 1895 aufgehoben; an der Meuse (Maas), über die 1895 eine steinerne Brücke führt, wodurch die Stadt mit der Vorstadt Wijk zusammenhängt.
    • Sehenswürdigkeit: Der Petersberg, auf dem die Zitadelle steht, hat unterirdische Steinbrüche, die sich labyrinthartig 5 Stunden in die Länge u. 3 Stunden in die Breite ausdehnen.
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Gerichtsbezirk; Athenäum, Schule (Musik), Schule (Technik), Postbezirk, Telegrafenamt. Eisenbahnstation Linie Liège <> Maastricht u. Aachen <> Anvers.
    • Einwohner: 32.676
    • Gewerbe: Arsenal; Fabrikation (Glas, Töpferwaren, Tapeten, Wäsche, Waffen, Nägel, Pfefferkuchen); bedeutender Handel (Bausteine, Getreide) und Transithandel.


Geschichte

  • 1202 Maastricht wird Lehen des Herzogs von Brabant.
  • 1280 Einweihung der St. Servatiusbrücke über die Maas.
  • 1579 Besetzung der Stadt durch die unter dem Befehl des Herzog von Parma stehenden Spanier.
  • 1632 Maastrich wird von den Niederländischen Generalstaaten übernommen.
  • 1792 Maastricht wird französisch.
  • 1814. April. Frieden von Paris. Maastricht wird dem Prinzen von Oranien zugesprochen.
  • 1814. Mai. Die Franzosen übergeben Maastricht an den Vertreter des Herzogs von Oranien.
  • 1815. Mai. Maastricht wird Teil des Vereinigten Königreichs der Niederlande.

Archive

Regionalhistorisches Zentrum Limburg

Bestände

Persönlichkeiten

  • Servatius, episcopus tungorum, Bischof von Tongern, später von Maastricht, + Maastricht 13.5.384.
  • Winand von Maastricht, katholischer Heiliger, + Maastricht um 1233.
  • Tischbein, Johann Friedrich August, * Maastricht 9.3.1750, + Heidelberg 21.6.1812, deutscher Maler, Sohn von Johann Valentin Tischbein.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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