Wildenrath
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Heinsberg > Wegberg > Wildenrath
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Beschreibung der Kirchenbücher und des Umfeldes der Pfarre Wildenrath
Es gibt Kirchenbücher der Pfarre Wildenrath:
- Taufen: ab 1691 - heute
- Heiraten: ab 1691 - heute
- Sterbefälle: ab 1691 - heute
Die Original-Bücher bis 1798 befinden sich im Personenstandsarchiv Brühl. Die Bücher danach sind im Besitz des Pfarrarchivs Wildenrath.
Die Pfarre Wildenrath liegt westlich von Wegberg im Kreis Heinsberg.
Wildenrath gehörte zu den Kirchen, die im Jahre 1118 dem Wassenberger Stift bei seiner Gründung überwiesen wurden. Im Jahre 1269 schenkte Johann von Orsbeck der Kirche eine Rente, um die tägliche Feier der hl. Messe zu ermöglichen. Der Pastor war zugleich Inhaber der St. Peter-Vikarie in der Stiftskirche zu Wassenberg, wo er auch residierte. 1474 baten Bürgermeister und Schöffen zu Wassenberg das Kapitel, die Pfarren Wassenberg und Wildenrath nicht von nur einem Priester bedienen zu lassen. In der Folge hatte daher Wildenrath seinen eigenen Geistlichen. 1560 heißt es: Wildenrade capella under Wassenberg, habet omnia sacramenta excepto baptismo. Wann die Erhebung zur Pfarre erfolgte, steht nicht fest. Nachdem 1850 eine neue Kirche erbaut worden war, wurde die alte für den Schulunterricht benutzt, bis sie nach Errichtung eines neuen Schulgebäudes 1873 abgebrochen wurde.[1]
Die der Pfarre Wildenrath angrenzenden Kirchengemeinden waren im Norden Arsbeck, im Westen Birgelen, im Süden Wassenberg und Myhl und im Osten Wegberg.
Als Bearbeitung der Kirchenbücher der Pfarre Wildenrath von 1691- 1875 liegen folgende Bände auf der CD1 der WGfF vor:
- Taufen 1691 - 1798
- Heiraten 1691 - 1800
- Sterbefälle 1691 - 1798
In diesem Zeitraum sind 453 Taufen, 112 Heiraten und 269 Sterbefälle erfaßt, bei denen 3288 Personen genannt werden. Die Art der Urkunden-Nummer im Personen-Index ist durch Voransetzen der Buchstaben T = Taufurkunde, H = Heiratsurkunde und S = Sterbeurkunde gekennzeichnet. Die Urkunden-Nummer beinhaltet das Jahr/Seite des Kirchenbuches/fortlaufende Nummer auf dieser Seite. Bei nichtehelichen Personen wurde anstatt eines Familiennamens das Symbol "?" mit den beiden Familiennamen von Vater und Mutter eingesetzt. Dies erfolgte, um diesen Personenkreis hervorzuheben, da nicht feststeht, welchen Familiennamen diese Person später annahm. Im Personen-Index stehen solche Fälle am Anfang des Alphabets vor dem Buchstaben A. [2]
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
- siehe auch unter Wegberg#Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
- siehe auch unter Wegberg#Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- Wildenrath St. Johann Baptist, kath., Matrikel 1800 - 1850, Digitalisate bei Matricula
Historische Quellen
Adressbücher
Der Ort befindet sich unter anderem im Adressbuch Kreis Erkelenz 1935
Bibliografie
- siehe auch unter Wegberg#Bibliografie
Archive und Bibliotheken
- siehe auch unter Wegberg#Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Weblinks
- siehe auch unter Wegberg#Weblinks
Zufallsfunde
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Benutzte Quellen / Literatur
- ↑ BISCHÖFLICHES GENERALVIKARIAT AACHEN, Handbuch des Bistums Aachen, Aachen 1962.
- ↑ Jansen, Horst-Dieter: Verkartung Wildenrath, in: Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde, CD 1;
nähere Informationen siehe: Die CD-ROMs der WGfF (20.03.2006)
Stadt- und Ortsteile von Wegberg, Kreis Heinsberg (Regierungsbezirk Köln) | |
Zu Wegberg gehören seit 1798: | |
1798 bis 01.10.1935 zu Beeck: | |
1798 - 1882 zu Myhl, 1882 - 1934 zu Arsbeck, 1934 - 1972 wieder zu Myhl, ab 1972 zu Wegberg: | |
1798 - 1972 zu Niederkrüchten, ab 1972 zu Wegberg: |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WILATHJO31CD</gov>