Hembergen (Emsdetten)

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Hembergen : historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Emsdetten > Hembergen

Hembergen u. Sinningen : Le Coq, Topogr. Karte -Westfalen (1805)

Früherwähnung

Name

  • 1276 Hinberge"; 1282 „Hemberghe".

Grundherrschaft

  • 1245 überträgt der Münstersche Bischof Ludolf dem Agidiikloster in Münster den diesem von Hermann v. Lare verkauften, von ihm lehnrührigen Hof Hembergen.

Freistuhl

  • 1282 verkauft Dietrich v. Schonebeck die Freigrafschaft über Hembergen an den Münsterschen Bischof Everhard.

Kirchspiel Greven

Landesherrschaft

Bürgermeistereibezirk Emsdetten

  • 1823 Kirchspiele Emsdetten und Hembergen
    • Bürgermeister: Speckmann
      • Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
  • 1832/35 Bürgermeisterei Emsdetten 3.762 Einwohner, davon

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

Amt Emsdetten, Kreis Steinfurt, Regierungsbezirk Münster, Sitz Emsdetten

  • Gemeinde Hembergen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Kortmann, Ortsklasse D
    • Einwohner: 330 Kath.
    • Gesamtfläche: 398 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
    • Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze: Zentrum.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Kirchenbücher

  • Hembergen, St. Servatius, kath., 1772 - 1945, Digitalisate online bei Matricula

Status Animarum

Kirchenwesen

Bistümer

Pfarrei

In dieser Grevener Bauerschaft befand sich ein bischöflicher Hof, auf dem Bischof Hermann II (1173-1203) eine Kapelle errichtet haben soll. Die Pfarre, die zwischen 1245 und 1283 gegründet sein dürfte, umfaßte nur das auf dem Hofe entstandene Dorf. . Die Kirche, 1860-1862 gebaut, ist dem hl. Servatius geweiht.

  • Die Bauerschaft Hembergen wurde erst 1907 von Greven getrennt.
  • 1928 wurde ein Teil der Saerbecker Bauerschaft Sinningen eingepfarrt
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Archiv

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Steinfurt.

Periodika

  • Emsdettener Heimatblätter. Hrsg.: Heimatbund Emsdetten, Manfred Schröder, Mühlenstraße 26, 48282 Emsdetten. 88/2007.

Bibliografiesuche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HEMGENJO32TD</gov>