Webtrees Handbuch/Nutzungserfahrungen
- Handbuch Im Aufbau...
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Kapitel 10 - Nutzungserfahrungen
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In diesem Kapitel werden Erfahrungen aus der Praxis weitergegeben.
Zum einen wird darauf eingegangen, wie man die Zusammenarbeit mit mehreren Ahnenforschern an einem gemeinsamen Baum am besten organisiert, und zum anderen wird beschrieben, wie man bei Bedarf im Zusammenspiel mit webtrees auch noch weitere Genealogieprogramme effizient nutzen kann. Und es wird gezeigt, wie man in webtrees direkt auf der Ebene der GEDCOM-Datensätze Änderungen vornehmen kann, also an der Bedienoberfläche vorbei.
Zusammenarbeit mehrerer Ahnenforscher
Die Unterstützung der Zusammenarbeit mehrerer Forscher ist das hervorstechendste Kennzeichen von webtrees. Während bei anderen Genealogieprogrammen, die auf einem lokalen PC installiert sind, meist nur ein Bearbeiter die Daten erfasst, pflegt und auswertet, können sich bei webtrees mehrere Nutzer, entsprechend der ihnen zugewiesenen Rollen, diese Arbeit teilen.
Es gibt unterschiedliche Modelle wie kollaborative Ahnen- und Familienforschung betrieben werden kann.
Modell "Familienforschung"
Es gibt viele webtrees Server bei denen es nur einen aktiven Nutzer gibt, der die Daten bearbeitet. Weitere Familienmitglieder können als Nutzer registriert sein, die aber im wesentlichen die Daten nur betrachten und nicht verändern, da sie sich mit der Thematik "Ahnen- und Familienforschung" nicht so tief beschäftigen wollen.
noch beschreiben: wie werden die Rollen definiert; Änderungen erst nach Freigabe aktiv |
Modell "Einzelkämpfer"
Modell "Ortsfamilienbuch"
Modell "Verein"
Datenaustausch mit anderen Genealogieprogrammen
webtrees stellt sehr viele Funktionen bereit, es gibt jedoch auch Merkmale, die in anderen Genealogieprogrammen eventuell besser gelöst sein können. Daher kann es nötig werden, Daten aus webtrees zu exportieren und in einem anderen Programm zu importieren. Auch der umgekehrte Weg kommt vor, wenn Daten in einem PC-Progamm gepflegt und zur Präsentation in webtrees transferiert werden. Mit weiteren Programmen lassen sich Daten aus Genealogiediensten, wie Ancestry, MyHeritage oder FamilySearch-FamilyTree extrahieren und in webtrees verwenden. Nach dem Import in einen Stammbaum lassen sich diese Daten mit Daten in bereits vorhandenen Stammbäumen verschmelzen.
Noch beschreiben: round tripping |
Noch beschrieben: Nutzung eines externen Programms für Plausibilitätsprüfungen |
Noch beschrieben: Verschmelzen von importierten Daten und Kennzeichnen der neuen Daten mit einer gemeinsamen Quelle |
Wechsel von TNG zu webtrees
Dieser veraltete Tipp zum Wechsel von TNG sollte aktualisiert oder gelöscht werden. |
Arbeiten auf der GEDCOM-Ebene
Im Normalfall sollten alle Daten in einem Stammbaum unter Nutzung der von webtrees bereit gestellten Bedienoberfläche eingegeben und bearbeitet werden. Aber es gibt auch Situationen in denen ein mit GEDCOM vertrauter Nutzer die Daten direkt auf der GEDCOM-Ebene sehen und bearbeiten möchte. webtrees stellt diese Funktion sowohl auf der Ebene der Datensätze (INDI, FAM, OBJE, …) als auch auf der Ebene von Ereignissen oder Fakten (BIRT, DEAT, MARR, …) zur Verfügung.
Im Menü "Bearbeiten" gibt es bei vielen Datensatztypen die Option "GEDCOM Rohdaten bearbeiten". Teilweise muss man aber auch erst "Bearbeiten" auswählen und dann ganz am Ende des Formulars in einem kleinen Menüblock die Option "GEDCOM Rohdaten bearbeiten" auswählen. Wenn man diese Option wählt, werden bereits gemachte Änderungen im Änderungsformular verworfen und es öffnet sich ein neues Fenster in dem die Elemente des Datensatzes in GEDCOM-Syntax angezeigt werden. Dort können dann alle Werte direkt überschrieben werden (die Identifikation des Elements an sich (z.B. "0 @X162@ _LOC") kann aber nicht geändert werden.
Im Kopf der sich öffnenden Seite erfolgt noch ein Warnhinweis und es gibt einen Link zum GEDCOM-Standard 5.5.1, damit man im Zweifel nachsehen kann, was laut Standard zulässig ist und was nicht. Beim Speichern der Änderungen erfolgt eine einfache Prüfung und falls Fehler vorliegen, werden die entsprechende Sektion mit dem Fehler rot eingefärbt und die Speicherung verweigert.
Die angezeigten Elemente haben links oben einen "Anfasser" mit dem man die Blöcke verschieben kann. So kann man die Reihenfolge der Elemente verändern, etwa um den wichtigsten von mehreren Namen an die erste Stelle zu schieben. Eines der angezeigten Elemente ist komplett leer, so dass man damit auch neue Elemente hinzufügen kann.
Die Daten lassen sich nur dann abspeichern, wenn sie syntaktisch korrektem GEDCOM entsprechen.
Wenn man mehrere Änderungen auf GEDCOM-Ebene vorgenommen hat, sollte man als Verwalter
oder Administrator den Stammbaum im Verwaltungsmenü auswählen und dort die Funktion "Fehlersuche" nutzen.
Noch hinzufügen: zwei Beispiele |