Breitnau

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Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Einband des Taufbuches von 1907 bis 1934

Kirchenbücher

Übersicht verfügbarer Breitnauer Kirchenbücher

Siehe Eintrag Breitnau in Die Kirchenbücher in Baden, Seite 73. Das dort erwähnte Seelbuch und die Seelenbeschreibung sind inzwischen nicht mehr auffindbar.

Im Juni 2018 waren im Pfarrbüro folgende zwei Bücher vorhanden:

• Taufbuch von 1907 bis 1934
• Ehebuch von 1928 bis 1958

Der Rest befindet sich im Erzbischöflichen Archiv in Freiburg, wo die Mikrofilme aus Eintrag 263257 im FamilySearch-Katalog einsehbar sind.

Als am 3 Februar 1690 kriegsbedingt das Breitnauer Pfarrhaus teilweise abbrannte, wurden die Breitnauer Tauf-, Ehe- und Totenbücher zerstört. Frühere Einträge wurden von Pfarrer Bartholomäus Tröscher (?) entweder aus dem Gedächtnis, anhand anderer Unterlagen oder durch Befragungen rekonstruiert und nach Familien gruppiert 1690 am Anfang des neuen Taufbuchs eingetragen. Davor findet sich - zumindest in der Verfilmung - eine vierseitige Genealogie der Sickinger, die 1810 von Pfarrer Johann Georg Burghart in Ebnet kopiert worden war und die Auszüge der Freiburger und Ebneter Kirchenbücher ab 1600 enthält.

Pfarrer Carl Ludwig Magon entschied sich 1777 dafür, das 1690 von Tröscher begonnene Buch nicht fortzusetzen, sondern ein neues Tauf-, Ehe- und Sterbebuch zu beginnen, welches er bis 1784 führte. Dann war er durch die Matrikenordnung von Joseph II. genötigt, ein neues Buch mit vorgedruckten Spalten zu beginnen (Normal-Geburtsbuch). Jemand übertrug irgendwann jedoch die Einträge von 1777 bis 1785 in leichter lesbarer Schrift ebenfalls in das erste Taufbuch. Es folgen Hochzeitseinträge von 1690 bis 1777 sowie Todeseinträge und Firmungen von 1749 (anscheinend in St. Märgen) und 1775.

Magons Nachfolger Dominik Herr war mit der in der Vorlage vorgegebenen Spalteneinteilung jedoch unzufrieden. Von 1795 bis 1801 fügte er seine Tauf- und Hochzeitseinträge jeweils hinter den Magon-Einträgen von 1784 im zweiten Buch ein.

Fidel Jäck übertrug die Tauf- und Eheeinträge seines Vorgängers Dominik Herr in die 1784 von Magon begonnenen Bücher mit nach Muster von Joseph II. vordefinierten Spalten.

Standesbücher

• Digitalisate der Standesbücher (1810–1869) im Bestand L 10 des Staatsarchivs Freiburg

Schnellzugriff Breitnau/Standesbücher

Adressbücher

• Einträge aus Breitnau in der Adressbuchdatenbank.

Friedhöfe und Denkmale

• Friedhof Breitnau (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
• Geburtsort, Todesort und Friedhof in den Kriegsgräberlisten Baden-Württemberg

Bibliografie

• Volltextsuche nach Breitnau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

• Ortssuche nach Breitnau in der Deutschen Digitalen Bibliothek

• Literatursuche nach Breitnau in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

• Heitzmann, Helmut: Höfechronik Breitnau.

Historische Bibliografie

• Suche nach Breitnau im Topographischen Wörterbuch des Großherzogtums Baden ^Mitmachen

Verschiedenes

nach dem Ort: Breitnau

Karten

• Gemarkungsplan von 1895 im Generallandesarchiv Karlsruhe
• Gemarkungsplan (Steig) von 1894 im Generallandesarchiv Karlsruhe

Weblinks

Historische Webseiten

• Informationen zu Breitnau in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

• Artikel Breitnau. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

• Breitnau/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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• Breitnau/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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