Dippmannsdorf
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Brandenburg > Kreis Potsdam-Mittelmark > Belzig > Dippmannsdorf
Einleitung
Allgemeine Information
Dippmannsdorf liegt am Rand des langgestreckten Urstromtals, in dem die Plane und einige Nebenbäche fließen. Angelegt ist Dippmannsdorf als Straßendorf mit Parallelstraßen und Sackgasse. 1385 wurde es erstmals erwähnt. Die Kirche des Ortes wurde zweigeschossig in Ziegelfachwerk 1860 am ehemaligen Dorfanger erbaut. Eine Taufschale aus Messing stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Politische Einteilung
Stadtteile
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- Erste Erwähnung 1358 als "Dytmarstorph".
- 1388 "Czu Dytmarstorff, Dytinsdorff in der mole"
- 1550 "Dipmansdorff":
- Vor 1426 bis um 1550/52 gehörte Dippmannsdorf zur Vogtei Belzig, ab 1550/52 zum Amt Belzig Rabenstein.
- Ab 1815 zum Kreis Zauch-Belzig, ab 1952 zum Kreis Belzig.
- 1496 hat das Dorf 11 Türkensteuerpflichtige.
- 1530 gibt es im Ort 7 Hüfner und 8 Kossäten.
- 1591 sind es 17 besessene Mann.
- 1636 Zerstörung des Dorfes durch die Schweden.
- 1640 8 Hüfner, 9 Kossäten (davon 5 wüst), 3 Häusler (davon 2 wüst), Hirt und den Förster.
- 1701 8 Hüfner, 9 Kossäten, 3 Häusler, 1 Hirten.
- 1900 98 Häuser.
- 1931 104 Häuser mit 144 Haushaltungen.
- 1959 1 LPG Typ I mit 11 Mitgliedern und 87 ha. landwirtschaftliche Nutzfläche.
Genealogische und historische Urkunden
Genealogische Urkunden
Internetlinks
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DIPORFJO62HF</gov>
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