Buer (Gelsenkirchen)/Berger Mark
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Markenordnung
Erholzrichter
- 1384 Verkauf des Erbholzrichteramtes von der Familie von Berge an die Familie von Strünkede.
- 1442 Erbholzrichteramt an die Familie von Horst.
- 1459 Erbholzrichteramt an die Familie von Westerholt
- 1501 Novemb.: Hermann von Westerholt bekennt, von dem edlen Junker Adolff van Limborch, Herrn zu Sthyrum, das Holzgericht und Fischerei der Bergermercke (Bergermark) sowie den Zehnten zu Hassel zu Lehen empfangen und Huldigung und Treueid dafür geleistet zu haben. - op satersdach nae sunte Cunibertus daghe. (Ausf. Perg. dt., Siegel des Ausstellers anhängend.)
- 1533 März 8: Bernt van Westerholt, Sohn des verstorbenen Hermann, bekennt, dass ihn der Graf Jorrien van Lymborch, Herr zu Styrom, mit der Berger Mark samt Holzgericht, Fischerei, Wildbann und aller Gerechtigkeiten darin sowie dem Zehnten zu Hasselt (Hassel bei Buer) zu Mannlehnsrecht belehnt habe, so wie er zuvor von dem verstorbenen Bruder des Grafen damit belehnt worden war. Das Siegel des Ausstellers wird angekündigt. Zeugen: Gosen Kock und Jorrien Witkensteyn. - op saterdach neest vor dach Gregorii pape. (Ausf. Perg. dt., Siegel ab.)
- 1565 Erbholzrichteramt durch Kauf an die Brüder Georg und Konrad von Boenen zu Berge.