Österreich
Hierarchie
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Einleitung
Das heutige Österreich entstand aus dem großen Östereich-Ungarn nach dem 1. Weltkrieg. Es entstand die 1. Republik. Im Jahr 1938 wurde Österreich als erster Nachbarstaat an Nazi-Deutschland angeschlossen. Nach dem 2. Weltkrieg 1945 war Österreich bis 1955 von den vier Besatzungsmächten besetzt.
Die 2. Republik ist eine föderalistische parlamentarische Republik. Österreich teilt sich in neun Bundesländer, wobei Wien gleichzeitig Bundesland und Bundeshauptstadt ist.
Fakten zur Einwohnerzahl, Geographie, Regierung, Wirtsschaft und mehr finden Sie hier: Link
Flagge
Wappen
Das Staatswappen wurde mit Gesetz vom 01.05.1945 eingeführt und basiert auf dem Staatswappen von 1919. Es zeigt einen schwarzen Adler mit einem rot-silber-roten Brustschild. In den Fängen hält er einen Hammer und eine Sichel, die die Arbeiter und Bauernschaft symbolisieren. Die Mauerkrone steht für das Bürgertum. Die gesprengte Eisenkette drückt die Befreiung vom Nationalsozialismus aus.
Landesfarben
Die Landesfarben sind Rot-Weiss-Rot.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Bundesländer
Kirchliche Einteilung
Die kirchliche Einteilung unterscheidet sich von der staatlichen Einteilung. Details finden Sie bei dem jeweiligen Bundesland
Geschichtlicher Abriss
"Vorgänger Staaten"
Die ehemaligen Gebiete Österreichs (vor 1918) die außerhalb der heutigen Grenzen liegen, finden Sie unter der Bezeichnung: Kronländer.
Genealogische und historische Urkunden
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Bibliographie
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Genealogische Werke
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Historische Werke
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Weitere Literatur
kein Eintrag
Ortslexika und Karten
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Ortslexika
- ShtetlSeeker auf JewishGen: Link
Karten
- Österreichplan Online: Link
- Maporama.com: Link
- Bundesamt für das Eich- und Vermessungswesen, Wien Link. Auch historische Karten!
Archive und Bibliotheken
Kirchliche Archive
Die wichtigste Forschungsmöglichkeit außerhalb der Haushalte bieten die Pfarrarchive und die Archive der bischöflichen Ordinariate. Dort kann man in Matriken, Verkündbüchern, Seelenbeschreibungen usw. Einsicht nehmen. Matriken sind Aufzeichnungen über kirchliche Handlungen wie Taufen, Trauungen, Einsegnungen sowie Kirchenein- und austritte. Da sowohl die Röm. - Kath. als auch die Evang. Kirche in Österreich ihre Aufzeichnungen über durchgeführte kirchliche Handlungen (Matriken oder Kirchenbücher), nicht zur Verfilmung freigeben, ist eine Einsichtnahme in diese wichtigen genealogischen Quellen nur in den kirchlichen Archiven und Pfarren vor Ort möglich. Dazu folgende Tips:
- Bevor Sie Pfarre besuchen, schauen Sie ob diese Pfarre eine Internetseite hat und dort Details zur Einschau in Kirchenbücher erklärt sind.
- Rufen Sie danach an und klären wann Sie die Pfarre besuchen können. Geben Sie auf Nachfrage das Jahr der Kirchenbücher an in denen Sie suchen wollen.
- Fragen Sie ob ein Generalindex existiert. Das erleichtert die Suche ungemein.
- Idealerweise fotografieren Sie die entsprechende Kirchenbuchseite - am Besten mit einer Digitalkamera mit "Manuellem Weissabgleich". Dadurch kompensieren Sie die gelbe/braune Farbe des Papiers weitgehend. Fragen Sie vorher ob das Fotografieren erlaubt ist!
Das Kopieren der Seiten ist in vielen Fällen nicht möglich, da dadurch der Binderücken beschädigt wird.
- Bedenken Sie, daß Bücher die weniger als 100 Jahre alt sind dem Datenschutz unterliegen. Sie sollten dann Ihre nahe Verwandtschaft nachweisen können.
- Bachten Sie daß manche Diözesen für die Kirchenbuchnachschau in ihrem Pfarrgebiet eine schriftliche Bewilligung vorschreiben.
- Manche Pfarren schreiben eine Benutzungsgebühr (besser Abnutzungsgebühr) für die Nachschau vor. Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie eine Spende geben.
- Es gibt von vielen Kirchenbüchern für den Zeitraum 1835 bis 1959 Abschriften, deren Schriftbild leichter lesbar ist, und die in den Diözesanarchiven einsehbar sind (Vorteil: die Matriken vieler Pfarren an einem Ort und die fachkundige Hilfe der Archivare).
- Die Originalmatriken reichen zum Teil bis ins 16. Jahrhundert, großteils aber bis ca. 1650 zurück. In manchen Diözesen/Bundesländern befinden sich die Originalmatriken bis ca. 1805 nicht mehr in den Pfarren, sondern liegen im Diözesanarchiv.
- Seien Sie in der Pfarre/im Archiv immer freundlich. Bedenken Sie, daß nachfolgende Forscher davon profitieren.
- Hier finden Sie für jeden Ort die zuständige Pfarre und das Archiv. Weiters welche Kirchenbücher ab wann verfügbar sind: IHFF Link
Sonstige Archive
- Heraldisch genealogische Gesellschaft "Adler"
Universitätsstrasse 6/9b A-1090 Wien
Die Gesellschaft "Adler" wurde bereits 1870 gegündet. Sie verfügt über eine genealogische Spezialbibliothek, mit Todesanzeigensammlung, Wappenbildkartei, Siegelsammlung und laufende Publikationen.
- Archivübersicht Österreich: Landesarchive, Stadtarchive, Kirchenarchive, Privatarchive, Hochschul-und Institutsarchive, Sonstige Archive und Dokumentationsstellen.
Weitere lokale Archive finden Sie in den untergeordneten Seiten.
Bibliotheken
- Österreichische Nationalbibliothek, Wien Link
- Universitätsbibliothek Wien Link
- Universitätsbibliothek Graz Link
- Universitätsbibliothek Innsbruck Link
- Universitätsbibliothek Linz Link
- Universitätsbibliothek Salzburg Link
- Online-Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes Online-Katalog
LDS/FHC
Genealogische Forschungsstellen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen)
Die Kirche und die dazu gehörende Genealogische Gesellschaft von Utah, in Salt Lake City, Utah, USA, bzw. ihre europäische Zentrale (Im Rosengarten 25a, D-61118 Bad Vilbel, BRD) verfilmt aus religiösen Gründen in aller Welt personenbezogene Akten (meist Kirchenbücher).
In Salt Lake City ist ein großes Zentrum für Familienforschung eingerichtet. Die Filmrollen und Microfishes sind in den Rocky Mountains in riesigen unterirdischen Hallen gelagert. Duplikate dieses Materials werden Familienforschern in aller Welt gegen ein geringes Entgelt in zahlreichen Familienforschungsstellen (FHCs) zur Verfügung gestellt.
Voranmeldung erforderlich! Es wird nicht religiös geworben.
- Die österreichischen FHC's finden Sie hier: [http://www.ettl.co.at/mormon/deutsch/adressen.html
Link]
- Die Zentrale in Utha, USA hier:Link
Verschiedenes
Telefonbücher
- Online Telefonbuch: Link
Grundbücher
Grundbücher liegen ab etwa 1848 in den Bezirksgerichten. Davor lag die Führung der Grundbücher bei der jeweiligen Grundherrschaft, wobei es in den meisten Dörfern mehrere Grundherrschaften gegeben hat.
Manche Grundbücher vor 1848 liegen im Landesarchiv, andere im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien. Alles was direkter landesfürstlicher (habsburgischer) Besitz war, liegt im Hofkammerarchiv in Wien.
Viele alte Grundbücher liegen auch noch in den privaten Archiven der alten Grundherrschaften (Stifte, Klöster, Adelssitze). Beim ersten öffentlichen Grundbuch nach 1848 sollte dabeistehen wohin dieses Haus oder Grundstück davor gehört hat.
Maillinglisten
- Maillinglisten auf Genealogy.net: Link
Regionale Verlage und Buchhändler
kein Eintrag
Berufsgenealogen
IHFF Genealogie Gesellschaft mbH.
A-1190 Wien
Pantzergasse 30
Ing. Gundacker Felix
Heimat- und Volkskunde
kein Eintrag
Auswanderungen
kein Eintrag
Berufe
kein Eintrag
Etymologie und Sprache
kein Eintrag
Kalender
kein Eintrag
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
- Österreich.AT: Link
- Tourismuswerbung: Link
- Bundeskanzleramt: Link
- Österreichlexikon: Link
- Statistik Austria: Link
Genealogische Internetseiten
kein Eintrag!
Weitere Internetseiten
- Wikipedia Lexikon: Link
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Hier sind private E-Mailadressen und Homepages von Ahnenforschern gelistet. Diese Personen bieten Information, Nachschau und teilweise auch Scan bzw. Kopien in ihre Unterlagen an. Detail bitte direkt erfragen.