Brackenheim

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Heilbronn > Brackenheim

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Brackenheim war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Brackenheim umbenannt. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieser Kreis aufgelöst, die Stadt kam zum Landkreis Heilbronn. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb die Stadt bei diesem Landkreis. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Brackenheim eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

• Burgermühle

• Sankt Joannismühle

• Schafhaus

Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Brackenheim eingemeindet:

• Botenheim bis 1971 selbständige Gemeinde

• Dürrenzimmern bis 1971 selbständige Gemeinde

• Haberschlacht bis 1972 selbständige Gemeinde

• Hausen an der Zaber bis 1974 selbständige Gemeinde

• Meimsheim bis 1972 selbständige Gemeinde

• Neipperg bis 1974 selbständige Gemeinde

• Stockheim bis 1974 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Brackenheim besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Stadt waren zu Stockheim eingepfarrt.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

• Friedhof Brackenheim (Heilbronn) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
• Friedhof Brackenheim-Hausen an der Zaber (Heilbronn) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
• Friedhof Brackenheim-Meimsheim (Heilbronn) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
• Friedhof Brackenheim-Stockheim (Heilbronn) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
• Friedhof Brackenheim-Botenheim (Heilbronn) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
• Friedhof Brackenheim-Neipperg (Heilbronn) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
• Friedhof Brackenheim-Haberschlacht (Heilbronn) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
• Friedhof Brackenheim-Dürrenzimmern (Heilbronn) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) ^Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Brackenheim

• Taufbücher ab 1558

• Ehebücher ab 1562

• Totenbücher ab 1564

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

• Einträge aus Brackenheim in der Adressbuchdatenbank.

Bibliografie

• Volltextsuche nach Brackenheim in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

• Ortssuche nach Brackenheim in der Deutschen Digitalen Bibliothek

• Literatursuche nach Brackenheim in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

• Wißmann: Die Geschlechtsnamen der Zabergäu-Orte Brackenheim, Cleebronn, Hausen und Dürrenzimmern im Jahre 1383. In: Zeitschrift des Zabergäuvereins (1941) 7–9

• Die Grabinschriften auf dem Kirchhof zu Brackenheim nach dem Stand von 1831. In: Mitteilungen des Zabergäuvereins 2, 99–104

• Julius Kümmerlen: Familienkundliches in evangelischen Gemeindeblättern. 1948

• Dertsch, Richard: Das Urbar des Hochstifts Augsburg von 1366. Mit dem Allgäuer Anteil des hochstiftischen Urbars 1427/31; Kempten 1954, aus der Reihe: Weitnauer, Alfred (Hrsg.): Alte Allgäuer Geschlechter XXVIII; aus der Reihe: Allgäuer Heimatbücher, 44. Bändchen

• Konstantin Huber: Dürrwächter, Dörrwächter, Thierwächter. Auf den Spuren einer Familie mit Schweizer Wurzeln im Raum Pforzheim-Maulbronn-Bretten. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 26 (2008) S. 113

Historische Bibliografie

• Beschreibung des Oberamts Brackenheim (Wikisource-Link) ^Mitmachen

Weitere Bibliografie

• Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg. 1886/87

Verschiedenes

nach dem Ort: Brackenheim

Weblinks

Offizielle Webseiten

• www.Brackenheim.de

Historische Webseiten

• Informationen zu Brackenheim in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

• Artikel Brackenheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

• Brackenheim/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

• Brackenheim/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung	object_1076936
Name	Brackenheim
Typ	Stadt (Gebietskörperschaft)
Postleitzahl	W7129 (- 1993-06-30) 74336 (1993-07-01 -)
externe Kennung	opengeodb:14834
Gemeindekennziffer	08125013
Karte	TK25: 6920 Bing Google Earth (KML) Google Maps MapQuest OpenStreetMap OpenStreetMap (Gemeindegrenze) OpenStreetMap.de Virtuelles Kartenforum wikimapia
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte	Heilbronn ( Landkreis) Brackenheim, Kreis Brackenheim (1758 - 1938) ( Oberamt)
Untergeordnete Objekte	Name Typ GOV-Kennung Zeitraum Brackenheim Stadt BRAEIMJN49MC Rohräcker Wohnplatz ROHKERJN49MC Semminger Wohnplatz SEMGERJN49MC Nordhausen Pfarrdorf NORSENJN49NC Burgermühle Gebäude BURHLE_W7129 (1936) St Johannis-Mühle, Johannismühle Gebäude JOHHLE_W7129 (1936) Rennweg Wohnplatz RENWEGJN49NC Haberschlacht Ort HABCHTJN49MC Hausen a. d. Zaber Ort HAUSENJN49NB Dürrenzimmern Pfarrdorf DURERNJN49MC (1971 -) Stocksberg Wohnplatz STOERGJN49MC Neipperg Pfarrdorf NEIERGJN49MC (1974-01-01 -) Heuhölzle Wohnplatz HEUZLEJN49MC Farrenleiter Wohnplatz FARTERJN49NC Birkenhof Wohnplatz BIRHO1JN49NB Stockheim Pfarrdorf STOEIMJN49MC Dürrenzimmern Ort object_262894 Obere Schellenmühle Mühle OBEHLEJN49NB Botenheim Pfarrdorf BOTEIMJN49MB (1936) Meimsheim Ort MEIEIMJN49NB Seeweg Wohnplatz SEEWEGJN49NC Untere Schellenmühle Mühle UNTHLEJN49NB Schloß Neipperg Schloss SCHERGJN49MC Bürgermühle, Burgermühle GebäudeHäuser BURHLE_W7124 (1832)

Kernstadt

GOV-Kennung	BRAEIMJN49MC
Name	Brackenheim
Typ	Stadt (Siedlung)
Postleitzahl	W7129 (- 1993-06-30) 74336 (1993-07-01 -)
externe Kennung	geonames:2945591
Karte	TK25: 6920 Bing Google Earth (KML) Google Maps MapQuest OpenStreetMap OpenStreetMap.de Virtuelles Kartenforum wikimapia
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte	Brackenheim ( Stadt)
Untergeordnete Objekte	Name Typ GOV-Kennung Zeitraum Brackenheim (Christus König) Kirche BRANIGJN49MB