Aue (Sachsen)
Aue ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Aue. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen > Direktionsbezirk Chemnitz > Erzgebirgskreis > Aue
Einleitung
Stadt am Zusammenfluß von Schwarzwasser und Zwickauer Mulde. Die Gründung von Aue wird im Zusammenhang mit der Gründung des Klösterlein Zelle im Jahre 1173 gesehen.
Allgemeine Information
Angaben des Statistischen Bundesamt Deutschland:
Stand | 31.12.2004 |
Bundesland | Sachsen |
Regierungs-Bezirk | Reg.-Bez. Chemnitz |
Kreisname | Aue-Schwarzenberg |
Amtl.Gemeindeschlüssel | 14191040 |
PLZ Gemeindenamen | 08280 Aue, Stadt |
Gemeindetyp | Stadt |
Anschrift der Gemeinde | Stadtverwaltung Aue, Goethestr. 5, 08280 Aue |
Fläche km² | 20,94 |
Einwohner gesamt | 18611 |
Einwohner männlich | 8795 |
Einwohner weiblich | 9816 |
Einwohner je km² | 889 |
Politische Einteilung
- Gehörte zur Herrschaft Schwarzenberg, später Amt bzw. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg.
- 1897 wurde das Dorf Zelle eingemeindet.
- 1921 wurde der Gutsbezirk Niederpfannenstiel eingemeindet.
- 1922 wurde der Gutsbezirk Klösterlein eingemeindet.
- 1929 wurde das Dorf Alberoda eingemeindet.
- 1930 wurden Auerhammer und Neudörfel eingemeindet.
- 1937 wurde Brünlasberg eingemeindet.
- 1939 wurde die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg in Landkreis Schwarzenberg umbenannt.
- Ab 1952 Verwaltungssitz des neu gebildeten Landkreis Aue.
- Ab 1965 Postleitzahl 9400 Aue.
- Ab 1993 Postleitzahl 08280 Aue.
- Ab 1994 Verwaltungssitz des Landkreis Aue-Schwarzenberg. Entstanden durch Vereinigung der Landkreise Aue und Schwarzenberg.
- Ab 1.8.2008 Große Kreisstadt im neu gebildeten Erzgebirgskreis.
Stadtteile:
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Im Kirchenbezirk Aue
- Ev.-Luth. St.-Nicolai-Kirchgemeinde Aue
- Kirche: St. Nicolai im Auer Zentrum (1893 errichtet, umgangsprachlich auch Rote Kirche)
- Ev.-Luth. Kirchgemeinde Aue-Zelle
- Kirche: Friedenskirche auf dem Zeller-Berg (1914 errichtet, umgangsprachlich auch Grüne Kirche) und Kirche Klösterlein Zelle
- Ev.-Luth. St.-Nicolai-Kirchgemeinde Aue
Katholische Kirchen
- Im Dekanat Zwickau (Bistum Dresden-Meißen)
- Pfarrei Mater dolorosa in Aue mit den Filialkirchen St. Joseph (Eibenstock) und St. Pius X. (08289 Schneeberg)
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Aue (Aue-Bad Schlema, Erzgebirgskreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Alberoda (Aue-Bad Schlema, Erzgebirgskreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Klösterlein Zelle (Aue-Bad Schlema, Erzgebirgskreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Kirchenbücher
- Evangelisch-lutherische Kirchenbücher
- Vgl. BLANCKMEISTER, Franz, Die Kirchenbücher im Königreich Sachsen; hier Seite 076
Adressbücher
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
- Offizielle Homepage der Stadt Aue
- Die Klösterlein-Kirche in Aue (Sachsen)
- Freiwillige Feuerwehr Aue
- Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Aue-Zelle (Aue)
- Katholische Kirche Aue
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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