Kreischa/Friedhof Kreischa

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Grabstein-Projekt
hier: Kreischa/Friedhof Kreischa
2013 HB GP the greatest.jpg
Geographische Lage
50.9446800°N 13.7615000°O

Fotografische Erstdokumentation:
2014

Fotografische Aktualisierungen:
2018
2020


Fotograf
T. Werner

Zur Datenbank
Friedhof Kreischa im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.




Allgemeines zum Friedhof

Eingang
Haupteingang und Verwaltung
Eingang am Werdersee
Kapelle / Trauerhalle
Urnenraum
Krematorium
Schöpfbrunnen
(Wasserspeisung vom Dach)
Entwurf: Gerhard Müller-Menckens
Beschreibung

Der Friedhof Kreischas befindet sich etwa 200 Meter südlich des Ortszentrums. Er liegt auf einem weiter nach Süden ansteigenden Hügel an der Lungkwitzer Straße. Auf drei historisch gewachsenen Arealen befinden sich etwa …… Grabanlagen. In einem vierten nach Süden anschließenden Areal befindet sich die Friedhofsgärtnerei, die aktuell umstrukturiert wird. Der Friedhof Kreischa hat eine Gesamtfläche von …… m². Das nördlichste Areal, auf dem auch die evangelisch-lutherische Kirche Kreischas steht, ist der älteste Teil des Friedhofs. Vermutlich seit dem 12. Jahrhundert finden hier Bestattungen statt. Der lehmige Boden, die Lage am Hügel und vielleicht auch Gründe, die zur Verteidigung der Dorfgemeinschaft Anlass gaben, mündeten in den Bau einer massiven, im Schnitt …… m hohen und im Mittel etwa …… m starken Friedhofsmauer. Sie besteht vorwiegend aus Feldsteinen, Sandsteinquadern und sogenanntem Rotliegenden Gestein. Der Geldgeber „signierte“ mit einem Wappenstein der Adelsfamilie von Carlowitz und der Jahreszahl 1629 (?) den Mauerbau. Die durch die Industrialisierung und das Bevölkerungswachstum angestiegene Zahl der Bestattungen verlangte im 19. Jahrhundert nach einer Erweiterung der Friedhofsfläche. Dazu wurde ein …… m² großes Areal nach Süden hin angeschlossen. Die Jahreszahl „1866“ in der diesen Bereich umgebenden Mauer erinnert an das Jahr der Weihe. Ein 2003 (?) stark gekürzter Baumbestand aus über hundertjährigen …… zeichnete dieses Friedhofsareal landschaftspflegerisch aus. 1919 wurde eine Totenhalle südlich und damals außerhalb des Friedhofs angelegt. Ein Jahr später weihte man ein drittes, ebenfalls nach Süden anschießende Fläche als drittes Bestattungsfläche. Hier finden sich heute nahezu ausnahmslos Urnengräber in Reihenbestattung.

Eigentümer
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Kreischa
Betreiber
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Kreischa
Entwurf und Planung
ergänzen
Bauwerke
ergänzen
Friedhofseingänge
Lungkwitzer Straße 8
KFZ-Stellplätze
Haupteingang Lungkwitzer Straße 8
Ausstattung
Kirche, Trauerhalle
Beerdigungsformen
Anonymes Gräberfeld, Urnengärten, namentliche Erd- und Urnenbestattungen
Besonderheit
xxx

Adresse

Friedhof Kreischa
Lungkwitzer Straße 8
01731 Kreischa

Tel. 03 52 06 / 213 45

Der Friedhof ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie folgt zu erreichen: Mit den Buslinien 86. 386 oder F bis zur Haltestelle Am Mühlgraben, dann weiter zu Fuß ca. 500m.

Öffnungszeiten der Verwaltung
Dienstag
10.00 - 12.00 Uhr
16.30 - 18.00 Uhr
Donnerstag
10.00 - 12.00 Uhr

Friedhofsplan

Friedhof Bremen-Huckelriede

Grab- und Gedenksteine

Dienstleister vor Ort

Friedhofsgärtner

Firma [1], Tel. 035206 21467

Steinmetze

Firma Mettig [2], Tel. 0351 472 07 91

Gedenk- und Grabsteine Kreischaer Persönlichkeiten

Bremische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. seit 1876
Für die verstorbenen Schwestern ist eine symmetrische Urnengrabanlage angelegt. Die Urnengrabplatten der aufgelassenen Grabstellen sind am Rande dieser Anlage in einer Reihe nebeneinander abgelegt.
Datenbank vom separaten Bestattungsfeld der Schwesternschaft Grabsteinbilder
Gedenkstein der Schwesternschaft (Feld B VII)
Homepage Bremische Schwesternschaft
Gerhard Müller-Menckens (1917–2007)
Bremer Architekt und Hochschullehrer, der das Stadtbild beim Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg maßgeblich mitgeprägt hat, in Bereichen der Stadterweiterung und durch Modernisierung historischer Bauwerke.
Grabstein Müller-Menckens (Feld H VI, Grabstelle 0619)
Artikel Gerhard Müller-Menckens. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.


Marga Petersen geb. Kallensee (1919-2002)
Teilnehmerin bei den XV. Olympischen Sommerspielen 1952 in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Sie gewann die Mannschafts-Silbermedaille im 4 x 100m-Staffellauf zusammen mit ihren Teamkolleginnen Maria Sander, Ursula Knab und Helga Klein. Marga wurde die "schnellste Hausfrau aus der Neustadt" genannt.
Grabstein Petersen (Feld D I, Grabstelle 0041)
Artikel Marga Petersen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Kunst auf dem Friedhof

Plastik vor dem Urnenraum, "Sphärische Entfernung", 2000
Katja Stelljes
Relief vor dem Urnenraum,
"Die Trennung", ca. 1968-71
Gerhart Schreiter
(1909 -1974)


Literatur

[3], Ein Kreischaer Strohhut erzählt

Weblinks

Umweltbetrieb Bremen, ehemals Stadtgrün

Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KRECHAJO60VW</gov>