Innviertel

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Das Innviertel, (amtlich: Innkreis), ist das nordwestliche Viertel Oberösterreichs und umfasst die Bezirke Braunau am Inn, Ried im Innkreis und Schärding. Seit der Bildung der politischen Bezirke 1868 haben die Viertel in Oberösterreich keine rechtliche Grundlage mehr und sind reine Landschaftsbezeichnungen. Dabei wurde die ältere Kreiseinteilung ersetzt, die sich noch an den alten Vierteln orientierte.

Anders als das übrige Oberösterreich war das Gebiet zum überwiegenden Teil bis zum Jahr 1779 (Abtretung im Frieden von Teschen ein Teil Bayerns. Es ist eine fruchtbare, dichtbesiedelte, flache bis hügelige Landschaft des Alpenvorlands und liegt zwischen Salzach, Inn, Donau und Hausruck.[1]

Anmerkungen

  1. Artikel Innviertel. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Literatur

  • Siegfried Haider: Geschichte Oberösterreichs. R. Oldenbourg. München 1987, ISBN 3-486-54081-5.
  • Günther Kleinhanns, Anton Hauser: Das Innviertel. Jugend und Volk, Wien 1991, ISBN 3-224-17656-3.
  • Herbert Wurster: Heimat am Inn, Kultur und Geschichte. Simbach/Braunau/Inn 1999 (siehe auch www.hrb.at).
  • Ludwig Maier (Hrsg.): G’wunna hat z’letzt nur unseroans! Der Bairische Volksaufstand 1705/1706 im Spanischen Erbfolgekrieg. Vom Innviertel nach Tölz, zur Sendlinger Mordweihnacht und zur Schlacht bei Aidenbach. München 2005, ISBN 3-902121-68-8.
  • Gerhard Schwentner: Das Landgericht Schärding. Hrsg.: Kommission für bayerische Landesgeschichte (= Historischer Atlas von Bayern. Teil I/1: Innviertel). Bayerische Akademie der Wissenschaften, München 2014, ISBN 978-3-7696-6559-8.
  • Roger M. Allmannsberger, Gerhard Schwentner: Das Landgericht Ried (= Historischer Atlas von Bayern. Teil I/2: Innviertel). Bayerische Akademie der Wissenschaften, München 2017, ISBN 978-3-7696-6561-1.