Aplerbeck (HOV-Westfalen)
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Beschreibung
Frühe Erwähnungen der Örtlichkeit, wie sie in Urkundsbüchern, ähnlichen Veröffentlichungen oder gedruckte Quellen gefunden wurden.
Ortslage
Aplerbeck , Lage 1931 Stadtteil von Dortmund
Lage in der Grafschaft
- 899 „Afaldrabechi in comitatu Adalberti" [1]
Name
- 975 „Apalderbach" [2]; 12. Jhdt. „Apelderbeke" [3]; 12. Jhdt. „Apelderbecke“ [4], 1147 „Affelterbeche" [5]; 1169 „Appelderenbeke" [6]; 1229 „Apelderbeke“ [7]; 1286 „Appelderbecke" [8]
Grundherrschaft
- 899 schenken Wichburg u. ihre Söhne dem Gereonsstift zu Köln ihre Besitzung zu Aplerbeck;
- 975 gibt Otto II. dem Bischof Liudolf von Osnabrück die ihm von diesem geschenkten Besitzungen in Aplerbeck zurück;
- 1229 ist Kloster Möllenbeck Besitzerin des Hofes Aplerbeck;
- 1286 verkauft die Äbtissin Mathilde v. Möllenbeck dem Albert von Hörde den Hof in Aplerbeck für 130 Mark Dortmunder Währung;
Pfarrei
- 1147 bestätigt Papst Eugen III. dem Kloster. St. Heribert i. Deutz den Besitz der Kirche zu Aplerbeck;
- 1288 Pfarrer in Aplerbeck erwähnt. [9]
Adeliger
- 1229 Adliger erwähnt
Rittergut
Literatur
- Bau- und Kunstdenkmäler im Kreis Hörde S. 6 ff.
Fußnoten
- ↑ Quelle : Lacomblet V. Nr. 60
- ↑ Quelle : Monuments Germaniae historica, Diplomata regum et imperatorium Germaniae, Tomus II. S. 114
- ↑ Quelle : Kötzschke, R., Rheinische Urbare, 2. Band: Die Urbare der Abtei Werden a. der Ruhr, S.269
- ↑ Quelle : Kötzschke, R., Rheinische Urbare, 2. Band: Die Urbare der Abtei Werden a. der Ruhr, Bd. 1
- ↑ Quelle : Westfälisches Urkundenbuch V. Nr. 60
- ↑ Quelle : Knipping, R., Die Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Band II. Nr. 943
- ↑ Quelle : Westfälisches Urkundenbuch III. Nr. 263
- ↑ Quelle : Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 2011
- ↑ Quelle : Dortmunder Urkundsbuch I. Nr. 199