Harenburg (Hof)

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Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:             
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               Harenberg, Harenborch Horneberch
Namensursprung:             von hâr = längliche, dammartige Höhe
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         Vollerbe. Den Osnabrücker Stadtarmen hörig. 
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Im Jahre 1540 wurde der Hof von Horneberch (Harenberg) mit Frau und einem Knecht bewohnt.[1]

Im Jahre 1601 bewohnten dann Frerich und Anna Harenberch mit seiner Mutter Thabe und dem Knecht Johan den Hof. Auf der Leibzucht waren zeitgleich die Eheleute Ludeke und Grete untergebracht.[1]

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Jurgen Harenber, seine Ehefrau und die Tochter Engel an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [2]

20. Jahrhundert

Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 52 Hektar.[1]

Gebäude und Bewohner

Kotten

Nach der Befreiung von den napoleonischen Truppen wurde im Kirchspiel Wallenhorst eine Armenkommission zur effektiveren Unterstützung der Armen eingerichtet.[3] Aus den in Kollekten gesammelten Mitteln wird 1817 der in Harenburgs Kotten wohnenden Witwe Hörnschemeyer eine Unterstützung bewilligt.

Viehstand

  • 1557: 4 Kühe, 2 Rinder, 4 Schweine.[1]
  • 1561: 4 Kühe, 4 Rinder, 4 Schweine, 5 Pferde.[4]

Ahnengalerie

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  2. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  3. Albers, Andreas (2016): Von den Armen und Armenjägern in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.
  4. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.