Becker (Hof)

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Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift (1868):      Pye 2
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               
Namensursprung:             Ein Bäcker aus der Stadt wird früh auf den Hof gesetzt worden sein. 
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         Vollerbe. Dem Kapitel in St. Johann hörig.
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

Im Jahre 1540 bewirtschaften De Becker und Frau mit einem Knecht und einer Magd den Hof.[1] Bei Viehstandszählungen werden im Jahre 1557 ein Becker to Pede genannt, 1561 dann ein De Becker.[1] Im Jahre 1601 wird der Hof von Rolf und Engel Becker mit Knecht Johan und Magd Grete und Schäfer Hermann bewirtschaftet.[1]

Aufklärung

Grenzverlauf zwischen Osnabrück und Tecklenburg, 1778

Auf der Charte von der streitigen Grenze zwischen dem Hochstifte und Fürstenthume Osnabrück und der Grafschaft Tecklenburg aus dem Jahre 1778 ist auch die Lage des Hofes Becker mit damals anscheinend drei Gebäuden recht gut ersichtlich.[2]

20. Jahrhundert

Der Hof umfasste im Jahre 1925 eine Fläche von 44 Hektar.[1]


Gebäude und Bewohner

Leibzucht

In der Leibzucht wohnen 1601 die Eheleute Herman und Alike und deren Alike Mutter Grete.[1]

Viehstand

  • 1557: 3 Kühe, 2 Rinder, 20 Schafe, 3 Pferde.[1]
  • 1561: 3 Kühe, 2 Rinder, 14 Schafe, 8 Schweine, 3 Pferde.[3]

Ahnengalerie

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  2. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Charte von der streitigen Grenze zwischen dem Hochstifte und Fürstenthume Osnabrück und der Grafschaft Tecklenburg. Digitalisat bei Arcinsys, NLA OS K 103 Nr. 4 H Bl. 3.
  3. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.