Amt auf dem Braem
Historische Hierarchie
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Amt auf dem Braem
Nach der Willkommenschatzung von 1498 lagen im Amt auf dem Braem die Kirchspiele Borken (Kreis Borken) , Erle (Raesfeld), Gescher (Kreis Borken), Heiden (Kreis Borken), Hervest (Dorsten), Holsterhausen (Dorsten), Lembeck (Dorsten), Lippramsdorf (Haltern), Raesfeld (Kreis Borken), Ramsdorf (Velen), Reken, Rhade, Altschermbeck, Stadtlohn, Südlohn, Velen, Weseke und Wulfen, also gehörten auch die Herrlichkeiten Lembeck und Ostendorf zu Lippramsdorf mit in das Amtsgebiet.
Das Amt auf dem Braem im Fürstbistum Münster ging verwaltungsmäßig 1406 in das Amt Ahaus (historisch) auf. In Ahaus war ab 1406 der Sitz des Amtsdrosten. Noch 1568 wurden für die Ämter Ahaus und auf dem Braem gemeinsame Erhebungslisten für die Landessteuern angelegt. Sie wurden bis dato zwar gemeinsam verwaltet, aber das Amt Ahaus war noch nicht Rechtsnachfolger des Amtes auf dem Braem geworden.
Maße und Gewichte
Borkener Maß
- 1848 Geltungsgebiet (im früheren Amt auf dem Braem): Stadt Borken, Marbeck, Raesfeld,Heiden, Reken, Gemen, Ramsdorf, Weseke und Velen; vom Kreise Ahaus: Südlohn, (Wigbold und Kirchspiel); vom Kreis Recklinghausen: die Bürgermeisterei Lembeck (und bis 1802 auch das Kspl. Lippramsdorf), näheres siehe Borken.
- Siehe auch: Fürstbistum Münster/Maße und Einheiten
Historisches Amt im Fürstbistum Münster | |
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