Bramme (Hof)

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Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:             
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               
Namensursprung:             Ein Gehölz bei Sachsenhagen wird "am Brammen" genannt.
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         Vollerbe, dem Kloster Rulle hörig.
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Der Name Bramme taucht in einem Kontributionsregister aus dem Jahre 1649 auf. Darin heißt es: „der man ist verbrandt 1647“. Ob der Brand des Hofes noch ein Ereignis des Dreißigjährigen Krieges oder ein Brand durch Blitzschlag war, ist nicht überliefert. Durch Einheirat wurde Bernhard Hanesch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Hofbesitzer.

Gebäude und Bewohner

  • 1601
    • Herman und Mutter Bramme mit Knecht Gerdt und der Mutter des Bramme und Marieke.
    • In der Leibzucht Eheleute Herman und Trine und Johann Hemme mit Frau, als Hüsselten, nebst der Hüsselte Lise.
  • 1805
    • Zwei Kätter heißem im Jahre 1805 Diekmann und Jost Kotte. Jeder hat 6 Scheffelsaat Land.


Viehstand

  • 1557: 5 Kühe, 4 Rinder, 4 Schweine, 5 Pferde. Im Kotten 2 Kühe und 1 Rind.

Ahnengalerie

Die Nachfahren der Hofesfamilie Bramme sind in Wallenhorst unter dem Namen Hanesch bekannt. Weniger bekannt ist, dass viele Nachkommen auch unter dem Familiennamen Hawighorst bekannt sind. Dies liegt daran, dass der Urvater aller in Wallenhorst und Umgebung lebenden Hawighorst-Familien ein gewisser Joan Gerd Hawickhorst war. Dieser führe bis zur Übernahme des Schleptruper Hofes Hawighorst (nahe der Wallenhorster Grenze) noch den Namen Bramme. Wäre er in Lechtingen geblieben, dann würden all die vielen heutigen Hawighorst-Familien als seine Nachkommen den Namen Bramme führen.

Quellen