Bahnhof Tülau-Fahrenhorst
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Hierarchie
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Einleitung
Allgemeine Information
Am 20.11.1909 wird die einspurige OHE-Eisenbahnstrecke von Wittingen nach Oebisfelde („Ohretalbahn“) eröffnet, welche die östliche Gemarkung in Tülau-Fahrenhorst von Nord nach Süd auf eine Länge von ca. 3 km durchläuft. Die Züge fahren im Stundentakt mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h auf der Strecke.
Einer der treibenden Kräfte für den Bau der eigenständigen Kleinbahn war u.a. Rittergutsbesitzer Carl Ernst von Weyhe, der sich somit einen kostengünstigeren Bezug Düngemitteln von aber auch den leichteren Absatz von landwirtschaftlichen Produkten in die Ballungsräume Hamburg bzw. Magdeburg erhoffte.
Nach Ende des 2. Weltkriegs wurde die Ostdeutsche Provinz Sachsen Teil der Sowjetischen Besatzungszone, und so wurde am 1. Juli 1945 der Gesamtverkehr im Abschnitt von Rühen bis Oebisfelde eingestellt. Die bis dahin äußerst wirtschaftliche Verbindungsbahn wird somit zur Stichbahn-Strecke. Der Personenverkehr auf dem Abschnitt Wittingen–Rühen wurde am 27. Mai 1974 eingestellt, und der Güterverkehr wurde 1996 offiziell beendet. Seit 2015 ist die gesamte Strecke für den Eisenbahnverkehr entwidmet.
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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