Brockmeyer
Die Geschichte des Hofes und der Familie Brockmeyer zu Glane-Visbeck
Der Name
Der Name Brock-Meyer ist nach der Lage des Hofes geprägt.
Es erstreckt sich nördlich des Wohnhauses das Brok (= Bruch, Brook), das nur aus Wiesen besteht. Es war also der Meyer am Broke. Der Name Meyer, der früher eine Amtsbezeichnung war, ist so zu einem Anhängsel des Hofnamens geworden. Man kann nicht sämtliche Besitzungen, deren Name auf Meyer endigt, als ursprüngliche Meyerhöfe ansprechen. In diesem Falle nahm der Hofbesitzer eine übergeordnete Rolle gegenüber den übrigen Höfen dier Brock-Siedlung ein.
Erhalten ist eine Urkunde aus dem Jahr 1375, die sich mit dem Brockhof befaßt. Aus der Urkunde geht hervor, daß der ursprüngliche Name Broke war. Die Endung „Meyer“ ist dem Hauptbestandteile des Hofnamens zwischen 1437 und 1519 angefügt, wo der Name Brockmeyer zum ersten Male urkundlich belegt ist.
Die Brockmeyer´s heute
Der Familienname kommt nur selten vor, ca. 600x in Deutschland. Am meisten ist er im Landkreis Osnabrück, Niedersachsen und dem angrenzenden Kreis Gütersloh in Nordrhein-Westfalen anzutreffen. Durch die Auswanderung der Familie aus dem Kirchspiel Glane bei Bad Iburg nach Nordamerika hat sich dieser Name dort häufig verbreitet. Wilhelm Dionys Brockmeyer wanderte im Jahre 1912 in den Kreis Gütersloh nach Harsewinkel aus und gründete somit den Harsewinkeler Zweig der Familie Brockmeyer
Auswanderer
1811 wurde in Pittsburgh das erste Dampfboot für den Verkehr auf dem Ohio River konstruiert. Der Erfinder nannte sein Fahrzeug "New Orleans", um anzudeuten , wozu er es gebaut hatte, und noch im selben Jahre fuhr er tatsächlich den Ohio River und Mississippi River bis New Orleans hinunter. Diese Fahrt war ein Ereignis von großer Tragweite.
Von da an, wo man Dampfboote auf dem Mississippi hatte, war es möglich, diese natürliche Verkehrsader zu befahren. Lange bevor der Eisenbahnbau sich in die Täler des Ohio und seiner oberen Zuflüsse hinabsenkte, war es schon möglich, diese Gebiete bequem auf dem Wasserwege über New Orleans zu erreichen. Ebenso öffneten sich die Gebiete am Mississippi selbst, das weite fruchtbare Land zwischen dem "Vater der Ströme" und den großen Kanadischen Seen, der Einwanderung auf dem Wasserweg. So ist die Stadt St. Louis ein deutsches Zentrum geworden.
Diese plötzliche Erleichterung der Einwanderung, die mit dem Wechsel der Lage in Europa nach dem Wiener Kongreß, dem Sturze Napoleons und dem Einbruch der politischen Reaktion in Deutschland zusammenfiel, brachte auch den Auswandererstrom aus Deutschland von neuem in Bewegung. Außerordentlich viel trug dazu das Buch des deutschen Arztes Gottfried Duden bei, der im Jahre 1824 eine Reise nach Nordamerika machte und eine Farm am "Lake Creek" sechzig englische Meilen westlich von St. Louis nahe des Zusammenflusses von Missouri River und Mississippi River, also schon in dem neueröffneten Lande jenseits des Mississippi, erwarb. Erst 1832 erhielt die Siedlung vom deutschen Baron Johann Wilhelm von Bock den Namen Dutzow, benannt nach gleichnamigen Dorf Dutzow in Mecklenburg, zwischen Ratzeburg und Schwerin, wo von Bock einen Gutshof besaß. Von diesen seinem Besitztum schrieb Duden Briefe nach Deutschland und ließ im Jahre 1829 ein Buch erscheinen unter dem Titel:
"Bericht über eine Reise nach den westlichen Staaten Nordamerikas und einen mehrjährigen Aufenthalt am Missouri in den Jahren 1824 bis 1827" , Elberfeld 1829.
Dieses Buch hatte unglaublichen Erfolg. Duden konnte seine Farm rationell und mit Erfolg betreiben, und da es ihm gut ging, so atmeten seine Schilderungen die ganze Freude an der eigenen Arbeit, an der Jagdromantik im fremden Westen, wo es von Büffeln, Hirschen, Hasen und Flugwild nur so wimmelte, am blauen Himmel, an der märchenhaften Farbenpracht der herbstlichen Wälder und der ungebundenen Freiheit des Lebens. Man kann nicht sagen, daß Duden die Verhältnisse absichtlich schön färbte, aber er hob die Vorzüge auf Kosten der Nachteile und Unvollkommenheiten hervor, und die Frische und Romantik seines Stils brachten zuwege, daß den Lesern in Deutschland das ferne Missouri als ein Land der Hoffnung erschien, wenn sie es mit den gedrückten und unerfreulichen Verhältnissen in der Heimat verglichen.
Duden selbst kehrte trotzdem, nachdem er einige Jahre am Missouri River gelebt hatte, nach Deutschland zurück. Für ihn war die Farm in Missouri im Grunde nur ein romantisches Experiment gewesen. Die Auswanderer aber, deren Träume und Pläne auf Grund seiner Schilderungen in den fernen Westen der damaligen Union gelenkt wurden, zählten viele Tausende. Ohio, Indiana, Missouri und Illinois waren die bevorzugten Staaten. Allein nach Missouri, wohin westfälische und hannöverische Kleinbauern und Landarbeiter vorangegangen waren, siedelten über 38.000 deutsche Immigranten. Eine der Folgen von Dudens Propaganda war die Bildung der "Gießener Auswanderungsgesellschaft", die es sich zur Aufgabe setzte, im nördlichen Missouri einen deutschen Staat zu gründen, "der natürlich ein Glied der Vereinigten Staaten werden müßte, jedoch mit Aufrechterhaltung einer Staatsform, welche das fortbestehen deutscher Gesittung und deutscher Sprache sichern und ein freies und volkstümliches Leben schaffen sollte". Es gelang ihr 1834, 500 Ausreisewillige nach Missouri zu bringen.
Die Stifter und Führer der Gießener Auswanderungsgesellschaft waren zwei gebildete Männer, Friedrich Münch, und Paul Follen. Als die beiden Schwager im Sommer 1834 in Dutzow, Missouri ankamen, fanden sie in der Nähe der früheren Dudenschen Farm eine merkwürdige Niederlassung von Deutschen, die allgemein das "Lateinische Settlement", genannt wurde. Münch schrieb darüber, es sei eine "bunte Aristokratie" gewesen, bestehend aus deutschen Grafen, Baronen, Gelehrten, Predigern, Ökonomen, Offizieren, Geschäftsleuten, Studenten usw., die einen mit mehr, die anderen mit weniger Mitteln, und "nur zum Teil willig, sich den Anforderungen des dortigen Lebens zu bequemen." Sie hatten alle an die Dudensche Romantik geglaubt, die Büffeljagden, die Sonnenuntergänge, die Farben des Indianersommers, und fanden nun, daß die Tagelöhner und Bauern aus der alten Heimat mit ihren geringen Lebensbedürfnissen und ihre Gewöhnung an harte Arbeit allmählich zu Wohlstand gelangten, daß sie selbst aber mehr zurück als vorwärts kamen. Allmählich untergrub die Täuschung bei den meisten die Tatkraft, manche gingen zugrunde, starben frühzeitig; anderen glückte es, noch rechtzeitig einen anderen rettenden Beruf zu ergreifen.
Das Deutschtum in Missouri erreichte seine größte Blüte in den sechziger und siebziger Jahren. Damals war, nach einer Schilderung von Münch, in weiten Bezirken Missouris das deutsche die Familiensprache und wurde auch in den Schulen gelehrt. Die deutschen Einwanderer, hatten eine sorgfältige, mit Obst und Weinbau verbundene Art des Ackerbaus eingeführt, Gewerbe und Handel waren großenteils in deutschen Händen, und wer als Fremder dorthin kam, konnte glauben, in eine deutsche Provinz versetzt zu sein.
Überhaupt ist es merkwürdig, auf wieviel deutsche Bildung und deutsches geistiges Leben man im damaligen amerikanischen Westen stößt. Dies ganze alte gebildete Deutschtum aus der Zeit vor 1848 ist mit Ausnahme weniger Familien, die ihren Namen und die Erinnerung an ihre deutsche Herkunft behalten haben, spurlos untergegangen. Es hat sich im Amerikanertum aufgelöst und ihm seine Begabung, seine geistige Beweglichkeit, seine Energie und hier und da vielleicht noch einen Schuß anerkannter deutscher Sentimentalität und deutschen Bildungsstrebens übertragen.
Franz Hotmar, Bäcker und Markkötter aus Glane, wanderte am 13.03.1834 mit 500 weiteren auswanderungswilligen Deutschen, die die Gießener Auswanderungsgesellschaft mobilisierte, und zusammen mit seiner Frau und drei Söhnen (4, 10 und 15 Jahre alt) nach Missouri aus. Er war vermögend und hatte 2000 Reichsthaler bei sich. Er nahm den 27jährigen Johann Heinrich Brockmeyer, Sohn von Johann Hermann Brockmeyer, der als Knecht auf seinem Hofe arbeitete mit nach Missouri. Bei Reisebeginn hatte er "nur" 20 Reichsthaler in der Tasche. Auch die 37jährigen Magd Kalmer, die 100 Reichsthaler besaß, nahm Franz Hotmar mit nach Amerika, wo ihr Schiff im Sommer in New Orleans ankam.
Am 28.09.1836 folgte Georg Heinrich Brockmeyer seinem Bruder Johann Heinrich nach Amerika. Der 14jährige Bernhard Heinrich und die 22jährige Engel Maria Brockmeyer, weitere Geschwister von Johann Heinrich, reisten 1839 mit 110 Reichsthaler und ohne Paß in der Tasche ebenfalls nach Missouri. Engel Maria zog es dabei ebenfalls nach Dutzow.
Im Jahre 1840 schickten die Geschwister Geld an ihren 65järigen Vater Johann Hermann und ihrer Stiefmutter Gertrud geb. Nauber, damit die sich auch eine Überfahrt in die USA leisten konnten. am 25. September verließen Sie mit ihrem 19jährigen Sohn Franz Heinrich das Land ihrer Vorfahren für immer. Mit ihnen reiste sein 75jähriger Cousin Peter Wilhelm, dessen Frau Margaretha Elisabeth und ein Sohn. Ihr älterer Sohn Joseph lebte ebenfalls bereits seit 1836 in den USA.
Johann H e i n r i c h Brockmeyer ließ sich zuerst im St. Charles County, in der Nähe von St. Louis im US-Bundesstaat Missouri nieder. Hier, wo der "Wilde Westen" begann, lernte er Anna Agnes Kusmann, die aus Oldenburg auswanderte kennen, und heiratete sie am 16. März 1843. Anfang der 1850er Jahre kaufte Heinrich ein Stück Land in den Flußauen des Missouri River. Hier in Dutzow - wo bereits Heinrichs Schwester Engel Maria verheiratet war - errichtete er sich eine kleine Farm, begann wahrscheinlich Wein anzubauen und war nun erstmals Besitzer eigenen Landes. Vermutlich diente Johann Heinrich während des amerikanischen Bürgerkrieges, unter dem Deutschen Generalmajor Franz Sigel, der in der Armee der Nordstaaten ein freiwilligen Regiment von mehr als 3.000 ausgewanderten Missouri-Deutschen rekrutierte und anführte. Obwohl Missouri aus der Union austrat schloß es sich weder den Nord- noch den Konföderierten Staaten des Südens an. Der Kampf um Missouri nahm die Form eines Guerillakrieges an. Die Konföderierten legten immer wieder Hinterhalte und überfielen Truppen der Nordstaaten. Beide Seiten drangsalierten häufig die Zivilbevölkerung. Historiker schätzten, dass die Bevölkerungszahl Missouris während des Bürgerkrieges um ¹/₃ sank. Vermutlich starb Johann Heinrich im Jahre 1864 nachdem er von den Südstaaten gefangen genommen wurde. Seine Ehe war mit zehn Kindern gesegnet:
1. Elizabeth Bertha Brockmeyer, geb. am 17. Februar 1844 im St. Charles Co., Missouri; † am 3. Mai 1922 in Odin, Barton Co., KS 2. Anna Brockmeyer, geb. 1846 3. Arnold Brockmeyer, geb. 1848; † am 15. August 1902 4. Maria Brockmeyer, geb. 1850; 5. Wilhelmina Brockmeyer, geb. 20. Dezember 1853 in Dutzow, Missouri 6. Joseph Brockmeyer, geb 1854; † am 6. September 1931 in Dutzow, Missouri 7. Frank Everett Brockmeyer, geb. 22. Juni 1857 in Dutzow; † am 27. Mai 1937 in Allenton, St. Louis County, Missouri 8. Helena Brockmeyer, geb. 25. Juli 1859 in Dutzow 9. Maria Agnes Brockmeyer, geb. im März 1861 in Dutzow; 10. Maria Regina Christina Brockmeyer, geb. 27. September 1863; † am 5. Juni 1916 in Dutzow, Missouri
E n g e l Maria Brockmeyer, Heinrich´s Schwester, die bei der Einreise einen amerikanischen Namen bekam und fortan nun Maria Angelina hieß, siedelte in Dutzow am Missouri River wo Sie Eberhard Albers heiratete. Der Ehe entsprangen 5 Kinder:
1. Anna Maria Albers, geb. im August 1845 in Dutzow, Missouri 2. Johann Heinrich Albers, geb. 12. März 1850 in Dutzow, Missouri; † am 5. September 1896 in Dutzow, Missouri 3. Maria Catherina Albers, geb. im September 1854; oo Francis Hustedde am 6. Februar 1875 in Dutzow, Missouri 4. Helena Albers, † 1866, Dutzow, Missouri 5. Elisabeth Albers, geb. 7. Februar 1857 in Dutzow, Missouri
Eberhard Albers starb am 12. Mai 1857 in Dutzow. Engel heiratet ein zweites Mal: Anton Rüther wurde am 13. August 1857 der zweite Mann von Engel. Nach der Geburt der Tochter
6. Anna Florentina Rüther, geb. 6. Januar 1859, † 10. Januar 1859 in Dutzow, Missouri
starb Engel an einer Schwangerschaftsvergiftung am 9. Januar 1859 in Dutzow, Missouri.
F r a n z Heinrich Brockmeyer hieß seit der Einreise 1840 Frank Henry Brockmeyer und kaufte sich ein Haus in St. Louis, 1123 Washington Avenue, direkt am Mississippi River. Hier heiratete er Catherine Bogeman und arbeitete als Feuerwehrmann. Er starb im Alter von 85 Jahren in St. Louis. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor:
1. Bernard Henry Brockmeyer, geb. 31.03.1855; † 03.04.1922 3rd Ward Webster Groves, St. Louis, Missouri 2. Lena Brockmeyer
Die weiteren Brüder Georg Heinrich und B e r n h a r d Heinrich Brockmeyer heirateten nicht: Georg Heinrich starb am 12. August 1889 in St. Louis, er wohnte zusammen mit seinem Bruder Franz Heinrich und dessen Familie in deren Haus am Mississippi River.
B e r n h a r d Heinrich ließ sich vom kalifornischen Goldrausch anstecken und zog Anfang der 50er Jahre in den Westen der USA. Er starb um 1885 alleinstehend und ohne Familie in der Goldgräberstadt Nevada City, der Hauptstadt des Nevada County inmitten des Sierra Nevada Gebirges in Kalifornien.
2. Generation
Elizabeth B e r t h a Brockmeyer (Tochter von Johann Heinrich), wurde am 17. Februar 1844 in St. Charles, Missouri geboren. Sie starb am 3. Mai 1922 in Odin, Barton Co., Kansas. Bertha heiratete am 11. August 1864 in Dutzow Theodore Gerritzen, sr. der am 7. Oktober 1938 in Bocholt, Westfalen geboren wurde. Nachdem der Nachbarstaat Kansas sein Territorium zur Besiedlung öffnete und 1878 die Kriege mit den Indianer für beendet erklärt wurden zog die Familie aus Dutzow fort um in der Kornkammer der USA, im 700km entfernte Barton County, Landwirtschaft zu betreiben und Weizen anzubauen. Die beiden hatten 12 Kinder:
1. Henry John Gerritzen, geb. am 23. August 1865 in Dutzow, Missouri; † am 10. Dezember 1925 in Red Wing, Barton Co., Kansas 2. George Benjamin Gerritzen, geb. am 25. September 1867 in Dutzow, Missouri; † am 30. April 1946 in Lakin, Kansas 3. Bernard Fredrick Gerritzen, geb. am 14. Januar 1870 in Dutzow, Missouri; † am 15. Juni 1947 in Wheat Ridge, Colorado 4. Fredrick William Gerritzen, geb. am 23. September 1871 in Dutzow, Missouri; † am 28. Februar 1916 in Odin, Barton Co., Kansas 5. Josephine Gerritzen 6. Hannah Agnes Gerritzen, geb. am 5. Mai 1875 in Dutzow, Missouri; † am 31. Mai 1949 in Claflin, Barton Co., Kansas 7. Theodore George Gerritzen, geb. am 9. Oktober 1876 in Dutzow, Missouri; † am 19. Novemmber 1942 in Red Wing, Barton Co., Kansas 8. Mary Elizabeth Gerritzen, geb. am 29. Februar 1880 in Odin, Barton Co., Kansas; † am 22. Januar 1948 in La Crosse, Kansas 9. Frank John Gerritzen, geb. am 23. Februar 1881 in Odin, Barton Co., Kansas; † am 14. August 1949 in Odin, Barton Co., Kansas 10. Joseph W. Gerritzen, geb. am 17. Februar 1883 in Red Wing, Barton Co., Kansas; † am 8. Juli 1959 in Buckley, Washington 11. John A. Gerritzen, geb. am 28. Januar 1885 in Red Wing, Barton Co., Kansas; † am 16. Februar 1965 in Piqua, Kansas 12. August J. Gerritzen, geb. am 14. März 1886 in Red Wing, Barton Co., Kansas; † am 4. September 1957 in Freeman Twp., Wyndmere, North Dakota
Anna Brockmeyer (Tochter von Johann Heinrich) wurde im Jahre 1846 in Dutzow geboren. Sie starb um 1910. Sie heiratete in Dutzow Joseph Wilhelm Pillmeyer, der 1842 in Preussen geboren wurde. Das Paar hatte 5 Kinder:
1. Louisa (Kate?) Pillmeyer, geb. um 1864 2. Minna Pillmeyer, geb. um 1869 3. Joseph William Pillmeyer, geb. im April 1872 4. Anna Maria Pillmeyer, geb. am 20. September 1873 in Dutzow, Missouri 5. Elisabeth Helena Pillmeyer, geb. am 6. Januar 1877 in Dutzow, Missouri
Nach dem Tod von Joseph Pillmeyer heiratete Anna ein zweites Mal, Sie wurde am 27. November 1884 die Ehefrau des 48jährigen Herman Baker aus Franklin, Missouri, dem Sie zwei Töchter gebar.
6. Emma Baker, geb. im September 1886 7. Ida Baker, geb. im Januar 1889
Wilhelmina Brockmeyer (Tochter von Johann Heinrich) wurde am 20. Dezember 1853 in Dutzow geboren. Sie heiratete Francis Pohl am 6. Mai 1879. Francis Pohl wurde am 12. Mai 1852 geboren. Das Paar hatte drei Kinder:
1. Francis Joseph Pohl, geb. am 7. Juni 1880; oo Wilhelmina Lauen 2. Bernard Julian Pohl, geb. am 15. Oktober 1882 3. Catherine Pohl; oo Bernard Kruse am 7. Februar 1906.
F r a n k Everett Brockmeyer (Sohn von Johann Heinrich), wurde am 22. Juni 1857 in Dutzow geboren. Er starb am 27. Mai 1937 in Allenton, St. Louis Co., Missouri. Frank heiratete Sarah Elizabeth Best. die am 12. April 1873 in Missouri geboren wurde und am 17. Dezember 1920 in Allenton starb. Die beiden hatten 12 Kinder:
1. Joseph Franklin Brockmeyer, geb. am 7. Oktober 1890; † am 3. August 1972. 2. Mary Agnes Brockmeyer, geb. am 25. März 1891; oo George Washington Brown; geb. am 6. April 1898; † am 6. Mai 1960. 3. Jacob Henry (Jake) Brockmeyer, geb. im Juni 1892. oo Nellie Jane Brown 4. Ferdinand Brockmeyer, geb. am 15. Juni 1894; † am 11. November 1956. 5. Frederick Francis Brockmeyer, geb. am 7. Juni 1896. 6. Maria Anna Agnes Brockmeyer, geb. am 6. April 1898. 7. Walter John Brockmeyer, geb. am 13. März 1900; † am 24. August 1987. 8. Thomas C. Brockmeyer, geb. am 27. April 1902; † am 28. Mai 1970; oo Anna Mae Wilson; geb. 27. November 1900; † am 2. April 1991. 9. N.N. Brockmeyer, geb. ca. 1904. 10. Robert A. Brockmeyer, geb. am 12. Juli 1906; oo Velma M. Peppers; † am 6. Juni 1977. 11. William E. Brockmeyer, geb. 1909; † am 12. Februar 1977. 12. Harry E. Brockmeyer geb. am 8. Juli 1912; oo Ima Jean N.N.; † am 24. November 1980 in Arizona;
Helena Brockmeyer (Tochter von Johann Heinrich) wurde am 25. July 1859 in Dutzow geboren. Sie heiratete Heinrich Pohl am 16. September 1879. Heinrich Pohl wurde am 5. September 1858 geboren. Das Paar hatte vier Kinder:
1. Wilhelmina Frances Pohl, geb. am 27. Januar 1880; 2. Joseph Heinrich Pohl, geb. am 23. Oktober 1883 3. Maria Frances Josephine Pohl, geb. am 21. April 1886; 4. Anton Pohl, geb. am 24. Juli 1888.
Anna Maria Albers (Tochter von Engel Maria) wurde im August 1845 in Dutzow geboren. Sie heiratete Heinrich Rüther am 15. Juli 1862. Das Paar hatte vier Kinder:
1. Christina M. A. Rüther, geb. am 13. Oktober 1864 in Dutzow, Missouri; † am 21. November 1880 in Dutzow, Missouri 2. Ida Rüther, geb. in Dutzow, Missouri 3. Fred Rüther, geb. am 20. April 1869 in Dutzow, Missouri; 4. Katherine Rüther, geb. am 10. März 1871 in Dutzow, Missouri
Johann Heinrich Albers (Sohn von Engel Maria) wurde am 12. März 1850 in Dutzow, Missouri geboren. Er starb am 5. September 1896 in Dutzow, Missour. Er heiratete Amelia Schnart. Das Paar hatte zwei Kinder:
1. Maria Catherina Hilda Albers, geb. am 15. März 1877 2. Eberhard Wilhelm Richard Albers, geb. am 14. Dezember 1883
Bernard Henry Brockmeyer (Sohn von Franz Heinrich), geb. am 31. März 1855, heiratete am 26. November 1878 Dora Lübbering. Er starb am 3. April 1922 in St. Louis. Aus der Ehe gingen 7 Kinder hervor:
1. Francis Albert Brockmeyer, geb. am 13. Mai 1880 in St. Louis, Missouri; † am 12. März 1938 in St. Louis, Missouri. 2. Arthur John Brockmeyer, geb. am 9. Februar 1882; † am 2. März 1949. 3. Oscar Bernard Brockmeyer, geb. 13.11.1883; † am 10. Januar 1954, Orchard Ave, St. Louis Missouri 4. Blanche Cecilia Brockmeyer, geb. am 5. Oktober 1885; † im Januar 1976. 5. Eugene Thomas Brockmeyer, geb. am 5. April 1887; † am 6. Oktober 1955 6. Beatrice Rosalie Brockmeyer, geb. am 14. August 1892; † am 16. September 1932 7. Aurelia Marie "Pat" Brockmeyer, geb. am 2. Februar 1896; † im Oktober 1987.
3. Generation
Oscar Bernard Brockmeyer (Sohn von Bernard Henry) studierte am Christian Brothers' College in St. Louis und nahm mit derem Fussballteam an den Olympischen Spielen 1904, die in seiner Heimatstadt St. Louis ausgetragen wurden, teil. Dort gewann er die olympische Silbermedaille. Kinder von Oscar Bernard sind:
1. Oscar Bernard Brockmeyer, Orchard Ave, St. Louis Missouri
Weblinks
Die Geschichte des Hofes und der Familie Brockmeyer zu Glane-Visbeck
Descendants of Johann Hermann Brockmeier