Gomadingen
Hierarchie
Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Reutlingen > Gomadingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Gomadingen gehörte zum Oberamt Münsingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Münsingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis dem Landkreis Reutlingen eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Gomadingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Gomadingen gehör(t)en folgende Wohnplätze :
- Offenhausen Gestüt
- Offenhausen Weiler
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Gomadingen eingemeindet :
- Dapfen bis 1971 selbständige Gemeinde, 1825 noch Tapfen genannt
- Grafeneck
- Marbach
- Wasserstetten
- Steingebronn bis 1971 selbständige Gemeinde, ab 1822 zeitweise mit Dottingen vereinigt
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde :
- Dapfen eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen und Eglingen als Filialen
- Gomadingen eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen
- Steingebronn eigene Pfarrei mit der Filiale Dottingen
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde :
- Dapfen Filiale von Eglingen
- Gomadingen Filiale von Eglingen
- Steingebronn keine katholischen Einwohner
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Dapfen
- Taufbücher ab 1578
- Ehebücher ab 1658
- Totenbücher ab 1657
- Evangelische Kirchengemeinde Gomadingen
- Taufbücher ab 1634
- Ehebücher ab 1661
- Totenbücher ab 1661
- Evangelische Kirchengemeinde Steingebronn
- Taufbücher ab 1568
- Ehebücher ab 1568
- Totenbücher ab 1568
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht über die vorhandenen Filme bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Gomadingen der deutschen Wikipedia
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_258564</gov>