Tettnang
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Bodenseekreis > Tettnang
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Tettnang war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1934 wurde das Oberamt in Landkreis Tettnang umbenannt; Tettnang blieb weiterhin Amtssitz. Bei der Gemeindereform 1973 wurde der Landkreis Tettnang aufgelöst, die Gemeinden wurden zum Bodenseekreis eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zur Stadt eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Frohe Aussicht
- Holzhalden
- Neuhalden
- (Ober)Pfingstweid
- Schäferhof früher Ernstruhe genannt
- Schöneck
- St. Anna
- Venushalde
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Tettnang eingemeindet:
- Tannau bis 1972 selbständige Gemeinde
Die folgenden Teilorte und Wohnplätze wurden 1975 von Meckenbeuren nach Tettnang umgegliedert:
- Kau
- Motzenhaus
- (Unter)Pfingstweid
- Walchesreute
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Stadt waren bis 1861 nach Friedrichshafen eingepfarrt, seither besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen:
- von Eschach:
- Eschach
- Oberhofen
- Tennenmoss
- Brugger
- Untereschach
Katholische Kirchen
- Bistum Augsburg
- Dekanat Lindau
- Oberreitnau, St. Pelagius Pfarrei
- Rudenweiler bis 1828, danach Hiltensweiler
- Sassenweiler bis 1828, danach Hiltensweiler
- Unterreitnau, St. Urban und Silvester Pfarrei
- Dentenweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
- Echetweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
- Götzenweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
- Muttelsee bis 1812, danach Hiltensweiler
- Wettis bis 1812, danach Hiltensweiler
- Wolfratz bis 1812, danach Hiltensweiler
- Oberreitnau, St. Pelagius Pfarrei
- Dekanat Lindau
- Bistum Rottenburg-Stuttgart
- Dekanat Friedrichshafen
- Hiltensweiler, St. Dionysius
- Dentenweiler seit 1812, davor Unterreitnau
- Echetweiler seit 1812, davor Unterreitnau
- Götzenweiler seit 1812, davor Unterreitnau
- Muttelsee seit 1812, davor Unterreitnau
- Rudenweiler seit 1828, davor Oberreitnau
- Sassenweiler seit 1828, davor Oberreitnau
- Wettis seit 1812, davor Unterreitnau
- Wolfratz seit 1812, davor Unterreitnau
- Hiltensweiler, St. Dionysius
- Dekanat Friedrichshafen
In Tettnang besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Wohnplätzen anderer Gemeinden als Filialen:
- von Liebenau:
- Blumenrain
- Feurenmoos
- von Obereisenbach:
- Bernau
- Brünnensweiler
- Dieglishofen
- Irrmannsberg
- Kaltenberg
- von Tannau:
- Argenhardt
- Baumgarten
- Büchel
- Gemertsweiler
- Hagenbuchen
- Neuhäusle
- Oberhof
- Reichen
- Reutenen
- Ried
- Wagnersberg
- Wiesertsweiler
- Zimmerberg
- von (Unter)Meckenbeuren:
- Bechlingen
- Fünferhrlen
- Gabacht
- Hirschach
- Höll
- Kau
- Kratzerach
- Moos
- Motzenhaus
- Obermeckenbeuren
- (Unter)Pfingstweid
- Walchesreute
Geschichte
- Waldbrüderhaus Argenhardt in der Klosterdatenbank BW
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Standesamt
Kommunales Standesamt ab 1. Oktober 1874 / Stadtarchiv Tettnang
Im Staatsarchiv Ludwigsburg sind keine Zweitschriften der Kirchenbücher
Kirchenbücher
- Siehe Eintrag Tettnang in Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, Seite 214
Katholische Kirchengemeinde Tettnang
- Siehe Eintrag 78614 im FamilySearch-Katalog
Diözesanarchiv Rottenburg auf Microfich:
Tauf-, Ehe-, Totenbücher ab 1645
Evangelische Kirchengemeinde Tettnang
- Siehe Eintrag 83327 im FamilySearch-Katalog
Tauf-, Ehe-, Totenbücher ab 1861
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Tettnang in der Adressbuchdatenbank.
Historische Quellen
- Auswanderungsakten, 1835-1871 siehe Eintrag 312986 im FamilySearch-Katalog
Bibliografie
- Volltextsuche nach Tettnang in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Tettnang in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Tettnang in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Schwäbisches Hochzeitsbuch Laimnau, aus der Reihe: Schwäbische Hochzeitsbücher des BLF
Historische Bibliografie
- Kapitel Tettnang in der Beschreibung des Oberamts Tettnang bei Wikisource
- Laimnau, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 400/401
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Stadtgemeinde
<gov>TETANGJN47TQ</gov>
Kernstadt
<gov>TETAN2JN47TQ</gov>
Städte und Gemeinden im Bodenseekreis (Regierungsbezirk Tübingen) |
Städte:
Friedrichshafen |
Markdorf |
Meersburg |
Tettnang |
Überlingen Gemeinden: Bermatingen | Daisendorf | Deggenhausertal | Eriskirch | Frickingen | Hagnau am Bodensee | Heiligenberg | Immenstaad am Bodensee | Kressbronn am Bodensee | Langenargen | Meckenbeuren | Neukirch | Oberteuringen | Owingen | Salem | Sipplingen | Stetten | Uhldingen‑Mühlhofen |