Bad Waldsee
Waldsee ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Waldsee. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Ravensburg > Bad Waldsee
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Waldsee war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1938 wurde das Oberamt Waldsee aufgelöst, die Gemeinden wurden teils zum Landkreis Biberach und teils zum Landkreis Ravensburg eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zur Stadt eingemeindet. Seit 1956 heißt die Stadt Bad Waldsee.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Dinnenried seit 1831 Teilort von Bergatreute
- Graben seit 1831 Teilort von Haisterkirch
- Schloß Waldsee
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Bad Waldsee eingemeindet:
- Ehrensberg bis 1975 Teilort von Haidgau
- Gaisbeuren bis 1972 selbständige Gemeinde
- Haisterkirch bis 1975 selbständige Gemeinde
- Michelwinnaden bis 1975 selbständige Gemeinde
- Mittelurbach bis 1972 selbständige Gemeinde
- Reute bis 1972 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Stadt waren bis 1887 zu Bad Schussenried eingepfarrt, seither bestht eine eigene Pfarrei.
Katholische Kirchen
In Bad Waldsee besteht eine katholische Pfarrei mit Schloss Waldsee und folgenden Orten und Wohnplätzen anderer Gemeinden als Filialen:
- Gaisbeuren seit 1812 zu Reute eingepfarrt
- von Bergatreute war eingepfarrt:
- Atzenreute seit 1810 zu Reute
- von Steinach waren eingepfarrt:
- Eichenstegen
- Ganters
- Haslanden
- Hifringen
- Hopfenweiler
- Kohhaus bis 1811 zu Unteressendorf
- Mattenhaus
- Reichertshaus
- Riedmühle
- Schellenberg bis 1811 zu Unteressendorf
- Steinach
- Steinenberg
- Ziegelhütte
- von Reute war eingepfarrt:
- Heurenbach
- von Unterurbach waren eingepfarrt:
- Mittelurbach
- Oberurbach früher bei Wolfegg
- Seeden
- Unterurbach
- Vorderurbach
- Volkertshaus
- Wolpertsheim
- zu Haisterkirch war eingepfarrt:
- Graben
- zu Reute war eingepfarrt:
- Dinnenried
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Bad Waldsee
- Taufbücher ab 1887
- Ehebücher ab 1887
- Totenbücher ab 1887
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Katholische Kirchengemeinde Bad Waldsee
- Taufbücher ab 1609
- Ehebücher ab 1646
- Totenbücher ab 1715
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg
Kirchenbücher Österreich. Armee
- Hauptfeldspital 08, Digitalisate ab Aufn. 461 im Eintrag 495906 im FamilySearch-Katalog für Fasz. 3282 Taufen, Heiraten, Tote 1799-1801
Adressbücher
- Einträge aus Waldsee in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Waldsee in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Waldsee in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Waldsee in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
- Kapitel Waldsee in der Beschreibung des Oberamts Waldsee bei Wikisource
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Stadtarchiv Bad Waldsee, Klosterhof 3, 88339 Bad Waldsee
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Bad Waldsee in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Bad Waldsee. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BADSEEJN47VW</gov>
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