Pfarrei St. Anna

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Stand: 2012 - Bitte auf den Seiten des Gebietsarchivs nachsehen, vielleicht gibt es inzwischen weitere Online-Kirchenbücher.

mit Ortschaften / with places: Tannaberg.

Aufbewahrungsort: Staatliches Gebietsarchiv Pilsen.

Bemerkungen

St. Anna am Tannaberg
auf Initiative der Pfarrgemeinde Neumark erfolgte 1712 der Bau der 1. Wallfahrtskirche. 1740 übernimmt der Graf Stadion von Kauth das Patronat und 1747 wird Tannaberg selbständige Pfarrei bis zum Brand von 1865. Hernach wird die Kirche von der Pfarrei Neumark übernommen.
Tannaberg
die Pfarrei Tannaberg (nach: "Geschichte der deutschen Siedlungen im Chodengau" von Josef Blau) wurde 1747 errichtet und war die kleinste Pfarrei der ganzen Christenheit. Sie umfaßte nur 12 Seelen, die um die Kirche St. Anna herum wohnten. Dazu gehörte die Pfarrwohnung, die Schule und das Wirtshaus. Der nächst gelegene Ort war Donau (ursprünglich Tanna).

Kirchenbuchverzeichnis


Band   Matriken-Art  Pfarrorte      Jahrgänge von/bis

 1     *  oo  +     Pfarrbezirk     1760-1939 ?
 wahrscheinlich gibt es zu Tannaberg kein Matriken-Verzeichnis
 und die Pfarrei 1747-1865 wird im Archiv bei Neumark/Vseruby geführt!


Info
Abkürzungen:
 *    Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik
oo    Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik
 +    Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen
 i    mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise
 i/s  separates Buch mit Index


Ortsname deutsch / tschechisch


Sankt Anna       = Svata Anna
Tannaberg, auch Tannaberk = ?

Neumark          = Vseruby
Neugedein        = Kdyne
Taus             = Domazlice (Domaz^lice)

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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