Hassum

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Hassum:, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Goch > Hassum

Hassum im Amt Asperden: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung

Kirchengründung (rk.)

Eine vom Kloster Echternach erbaute Willibrordikapelle in Hassum, vordem von Hommersum bedient, wurde 1300 dem Kloster Grafenthal einverleibt. 1366 war die Pfarre, eine Filiale von Hommersum, bereits errichtet.

  • Die Pfarrkirche, 1534 erbaut und 1897 mit einem neuen Chor versehen, erlitt 1945 schwere Kriegsschäden. Sie wurde nach ihrer Erneuerung 1949 wiederum geweiht.
  • 1406 wurde das Augustinerchorherrenkloster von Goch auf den Hof Gaesdonck nach Hassum verlegt.
    • Quelle ua.: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Einrichtungen/Zuständigkeiten 1931

Amt Asperden , Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Asperden, Bürgermeister Dr. Arians, Fernsprecher 139

  • Gemeinde Hassum: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Beaupoil, Ortsklasse C
    • Einwohner: 945, Kath. 918, Ev. 27
    • Gesamtfläche: 937 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bischöfliche Studienanstalt (206 Insassen), Bestellungspostamt, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung 1969

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Abschriften der Mormonen

Patrimonium Transcriptum Verlag

  • Einige Kirchenbücher zu den Kirchengemeinden Gochs sind als Digitalisate in der Reihe Edition Brühl im Patrimonium Transcriptum Verlag erhältlich.
    • Digitalisierte Kirchenbücher der Gemeinden Hassum und Hommersum (1695-1798), Edition Brühl Vol. 187 rk, DVD Edition Brühl Vol. 187

Archiv

Literatur

  • Winter, Simon: Hassum 1877 - Erkenntnisse aus einer Bevölkerungsliste. 2006
  • Gommans, Franz: Hommersum, Hassum, Gaesdonck und Hülm anno 1897. 2005
  • Gommans, Franz: Die St. Antoniuskapelle zu Plees und die dazugehörige Eremitage. 1980
  • Gommans, Franz: Die katholische Pfarrkirche St. Willibrordus zu Hassum und ihre Pfarrer. 1997
  • Geurtz, Johann: Die Bahnhöfe in Hassum und Asperden der Boxteler Bahn. 2003
  • Verfürth, Werner: Vom Bahnhof Goch. 2000
  • Geurtz, Johann: Katholische Pfarre Sankt Willibrord Goch-Hassum 1984
  • Collegium Augustinianum: Die Gaesdonck: [nach 1982]

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HASSUMJO31AQ</gov>