Kirchenbücher/Editionsrichtlinien

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Info
Bitte beachten Sie auf jeden Fall auch die jeweiligen projektspezifischen Editionsrichtlinien, die in der Projektbeschreibung jedes Kirchenbuchs im GenWiki zu finden sind.
Allen, die zum ersten mal in unserem Online-Datenerfassungssystem (DES) arbeiten wollen, empfehlen wir vorab die Lektüre der Bedienungsanleitung.
Alle Kirchenbücher, die mit dem DES erfasst werden können findet man hier. Alle Projekte, die mit dem DES erfasst werden können, findet man hier.


Projekt Kirchenbücher
hier: Kirchenbücher/Editionsrichtlinien
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Das Wichtigste zuerst

  • Ein Eintrag beginnt immer am Anfang des Vornamens und am oberen Rand der Buchstaben. Dort klicken, um das Erfassungsfenster zu öffnen. Durch Klick mit der rechten Maustaste auf die Urkunde bzw. das Erfassungsfenster (links, wo keine Kästchen auszufüllen sind) und Festhalten der Maustaste lassen sich sowohl die Urkunde als auch das Erfassungsfenster verschieben, falls zu lesender Text verdeckt ist.
Ausschnitt aus Taufbuch

  • Es wird immer vollständig und so buchstabengetreu wie möglich erfasst. Abkürzungen werden nicht aufgelöst.
  • Abkürzungen werden nicht aufgelöst. Ein „Aug.“ bleibt ein „Aug.“ und wird kein „August“, ein „Tischlermstr.“ wird kein „Tischlermeister“ und ein „u.“ wird kein „und“.
  • Jede Person wird als einzelner Eintrag erfasst.
  • Wenn alle Personen auf der Seite erfasst sind, bitte den Haken oben rechts neben dem Pluszeichnen klicken und damit die Erfassung abschließen. Es erscheint statt WORK -> COMPLETE.
  • Sollte etwas unklar oder nicht entzifferbar sein, wird der Eintrag durch Doppelklick als fehlerhaft markiert (wird rot). Der Eintrag sollte aber immer soweit wie möglich erfasst werden, auch wenn einzelne Wörter nicht zu gelesen werden können.




Allgemeines

Diese Editionsrichtlinien enthalten Grundsätze, die für alle mit dem Online-Erfassungstool DES zur Erfassung vorgesehenen Kirchenbücher gelten.

Sie sind darüber hinaus auch anwendbar auf verwandte Quellengattungen wie Personenstandsurkunden oder andere Quellen, die beliebig miteinander verknüpfte Familiendaten enthalten.

Nicht nur durch die unterschiedlichen Arten von Kirchenbüchern (Taufbuch, Heiratsbuch, Sterbebuch usw.), auch durch unterschiedliche Vorgaben (z. B. tabellarisch oder Fließtext) sind Kirchenbücher sehr unterschiedlich gestaltet.
Die dort enthaltenen informationen lassen sich dennoch grundlegend strukturieren. Dem wurde bei der Gestaltung des Datenmodells zur Erfassung Rechnung getragen.

Auch wenn sich die Basis-Daten von z. B. Taufbüchern und Sterbebüchern grundsätzlich unterscheiden (In Taufbüchern wird das Kind, die Eltern und ggf. die Paten genannt, bei Sterbebüchern der Verstorbene, dessen Eltern, ggf. dessen Ehepartner), können viele weitere Personen genannt sein, die mit diesen "Basis"-Personen in verschiedenster Art in einer Beziehung- meist einer verwandtschaftlichen bestehen


Da jedoch für all diese Personen in aller Regel ähnliche Zusatzinformationen zu wichtigen Lebensereignissen und Aufenthaltsorten genannt sind (z. B. Taufdatum und -Ort, Sterbedatun und -Ort etc.), wird für nahezu alle Personen ein einheitliches Erfassungsfenster verwendet. Die einzelnen Felder sind nachfolgend im Kapitel "Mögliche Erfassungsfelder" beschrieben

Besonderheiten bei einzelnen Büchern, die in diesen allgemeinen Editionsrichtlinien nicht beschrieben sind, werden in aller Regel auf der Genwiki-Beschreibungsseite zu jedem einzelnen Kirchenbuch angezeigt. Deshalb sollten zu jedem Kirchenbuch auch die spezifischen Editionsrichtlinien auf der jeweiligen Projektbeschreibungsseite (verlinkt unter dem Begriff "über das Projekt") gelesen werden. Dort finden sich in der Regel auch einige Beispiel-Scans.

Die Kommunikation ist für den reibungslosen Projektablauf das A und O. Rat und Antworten gibt es auf der projektbegleitenden Mailingliste.

Für die direkte Kommunikation mit den jeweiligen Projektbetreuern und Admins sind darüber hinaus auf der jeweiligen Buch-Beschreibungsseite ("über das Projekt") eine oder mehrere Kontaktadressen angegeben

Was wird erfasst

Erfasst werden können alle Arten von Kirchenbüchern und verwandten Quellen. Erfasst werden die Daten zu nahezu allen Personen, die auf dieser Quelle genannt sind.
Verzichtet wird im Einzelfall lediglich auf die Erfassung des Pfarrers oder einer anzeigenden Person, sofern sie ein "Behördenvertreter" ist.


Schrift

Da Kirchenbücher und verwandte Quellen oft handschriftlich geführt werden, kann es zu Lese-Unsicherheiten kommen.

Um diesem Rechnung zu tragen und dennoch eine qualitativ hochwertig Datenqualität zu erzielen werden zusätzliche Möglichkeiten eingebaut, die es Erfassern ermöglichen, nicht sicher lesbare Inhalte zu kennzeichnen. Dies können dann von anderen Erfassern noch einmal gegengeprüft und ggf. ergänzt werden.

Diese Methodik wird hier beschrieben (Link in das (noch zu erstellende) Kapitel in der allgemeinen DES-Bedienungsanleitung).

Bei anfänglicher Unsicherheit können auch die Admins angesprochen werden, und geben Unterstützung.


Mögliche Erfassungsfelder

Rolle

Soll eine Person erfasst werden, so muss als erstes festgelegt werden, welche Rolle diese Person einnimmt. Die möglichen Ausprägungen werden durch ein Auswahlfeld festgelegt, das je nach Quellenart unterschiedliche Möglichkeiten bietet. Abhängigkeit von der hier ausgewählten Rolle kann ein Erfassungsfenster unterschiedliche Felder enthalten.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die unterschiedlichen Rollen, die bei den verschiedensten vorkommenden Quellenarten vorkommen können:

<tab head="top" class="wikitable sortable"> Quellenart mögliche Rolle Bemerkung Geburtsurkunden/Geburtsbuch Kind "Primärperson" Drittperson In aller Regel Mutter und Vater des Kindes, zusätzlich andere Personen, die z. B. in Randvermerken genannt sind. Taufbuch Kind Primärperson Drittperson In aller Regel Mutter und Vater des Kindes, zusätzlich andere Personen, die z. B. in Randvermerken genannt sind. Pate Ist im Grunde auch eine Drittperson, hat aber u. U. eine "Doppelrolle", ist also nicht nur Pate, sondern kann auch mit einer der übrigen Personen verwandtschaftlich verbunden sein. Manchmal wird der Pate auch vertreten durch eine andere Person. Diese wird dann als Drittperson mit der Bezugsperson des Paten aufgenommen. Als Art der Beziehung wird dann Stellvertreter ausgewählt. Kommunionsbuch Kommunionskind Primärperson Drittperson In aller Regel Mutter und Vater des Kindes, zusätzlich andere Personen, die z. B. in Randvermerken genannt sind. Konfirmationsbuch Konfirmand Primärperson Drittperson In aller Regel Mutter und Vater des Kindes, zusätzlich andere Personen, die z. B. in Randvermerken genannt sind. Firmbuch Firmling Drittperson In aller Regel Mutter und Vater des Kindes, zusätzlich andere Personen, die z. B. in Randvermerken genannt sind. Heiratsurkunden/Heiratsbuch Braut Primärperson Bräutigam Primärperson Drittperson In aller Regel Mutter und Vater der Brautleute, frühere Ehepartner, zusätzlich andere Personen, die z. B. in Randvermerken genannt sind Zeuge Ist im Grunde auch eine Drittperson, hat aber u. U. eine "Doppelrolle", ist also nicht nur Trauzeuge, sondern kann auch mit einer der übrigen Personen verwandtschaftlich verbunden sein Sterbeurkunden/Sterbebuch Verstorbener "Primärperson" Drittperson in aller Regel, Vater, Mutter oder Ehepartner des Verstorbenen, zusätzlich andere Personen, die z. B. in Randvermerken genannt sind. </tab>

Urkunden-Nummer

Jeder Eintrag beginnt mit einer Urkunden-Nummer. Diese bietet die Klammer für alle Personen, die zum jeweiligen Ereignis (Geburt, Taufe, Heirat, Tot, Beerdigung genannt werden. Diese wird bei jeder Person erfasst; über die automatische Mitnahme-Funktion muss sie jedoch nur beim ersten Eintrag erfasst werden und kann dann in alle nachfolgenden Personensätze übernommen werden.

Ist keine Urkundennummer angegeben, wird eine editorische vergeben. Dabei werden die Einträge pro Seite von 1 bis xy durchnummeriert. Die editorische Urkundennummer wird in Klammern erfasst, also z.B. (1).

Nachname und Vorname

  • Sowohl der Nachname als auch der Vorname werden in aller Regel so abgeschrieben, wie sie in der Vorlage stehen.
  • Bei Frauen ist oft nur der Geburtsname als Nachname angegeben. Ist auch ein Bezug zum Ehemann genannt (z.B. Ehefrau des xxx oder Witwe des xxx), werden beide Namen mit erfasst: "Geburtsname verh. Ehename" bzw. "Geburtsname verw. Ehename" oder auch "Ehename geb. Geburtsname". Wichtig ist die Erfassung beider Namen, damit die Person bei einer Suche nach dem jeweiligen Namen auch gefunden wird!
Ist kein Geburtsname genannt, dann wird fallbezogen wie folgt erfasst:
- ist zu einer Ehefrau der Geburtsname nicht genannt, so schreibt man N. N. verh. Krause;
- ist zu einer Witwe nur der Ehename des verstorbenen Ehemanns genannt, so schreibt man N. N. verw. Krause.

Ausnahmen:

  • Nachnamen mit Präfix werden in der Form „Nachname, Präfix“ (z.B.: Lübke, von) erfasst. Abkürzungen der Präfixe werden nicht aufgelöst. (Man weiß nämlich gar nicht genau, ob hier "von" oder "van" abgekürzt wurde.)
  • Nachnamen mit adligem Titel und Präfix werden in der Form „Nachname, Titel Präfix“ (z.B. Lübke, Freiherr von) erfasst.
  • Nachnamen mit mehrteiligem Präfix werden ebenfalls in der Form „Nachname, Präfix1 Präfix2“ erfasst. (Wer nach einem solchen Familiennamen sucht, weiß nicht, ob er in der Vorlage und damit in der Datenbank z. B. abgekürzt wurde. Die Suche ist also sehr schwierig. Wenn man aber weiß, dass wir Präfixe grundsätzlich dem Hauptnamen nachstellen, dann ist es vollkommen egal wie und wo abgekürzt wurde, denn man braucht nur nach dem Namen zu suchen.)
    Beispiele
    Lippe, von der - Jürgen
    Graben, auf dem
    Meer, ter
    Leyen, von der, geb. Albrecht - Ursula
    Stein, von und zu, geb. von Lettenmacher
  • allerdings
d'Asse oder d'Elsa oder ähnlich werden auch als d'Asse oder d'Elsa erfasst - ohne Leerstelle und mit dem Auslassungszeichen ('), dass auf der Tastatur beim Doppelkreuz (#) zu finden ist.
  • Nachnamen mit von oder gen. zwischen zwei Namensteilen werden normal erfasst, z.B. „Hoffmann von Hoffmannswaldau“ oder „Kanull genannt Dadier“ (auch hier werden Abkürzungen nicht aufgelöst).
  • akademische Titel (Dr.) werden nach dem Nachnamen, getrennt durch ein Komma, erfasst. Adelstitel oder Präfixe werden dabei zuerst aufgeführt, z. B. "Hirschhausen, von, Dr. - Eckart"
  • Eine Angabe wie jun. oder sen. kommt mit Komma getrennt hinter den Vornamen.

Geschlecht

Aus der Auswahlbox auswählen.

Konfession

Aus der Auswahlbox auswählen.

Beruf/Stand

Hier wird der Beruf der erfassten Person eingetragen, wie er in der Vorlage genannt ist. Eine Negativaussage (z.B. "ohne Beruf") wird ebenfalls in diesem Feld notiert.
In den Militärkirchenbüchern wird hier der militärische Dienstgrad eingetragen.

Auch Angaben wie "Rentner", "Invalide", "Bürger" oder ähnliches werden im Berufsfeld erfasst.

Einheit

In den militärischen Kirchenbüchern wird in der Regel zum Dienstgrad auch die Truppeneinheit angegeben. So lassen sich nach der Erfassung auch gute Auswertungen über die Suchmaske anfertigen. Also beachten: Dienstgrad und Truppenteil immer trennen in die Felder Beruf/Stand und Einheit!

Arbeitsort

Ist zum Beruf ein weiterer (abweichender) Ort genannt, so kann der Ortsname in diesem Feld erfasst werden, andernfalls bleibt dieses Feld leer.

Wohnort

Wenn im Kirchenbuch ausdrücklich der Wohnort genannt ist (z.B. in den Sterbebüchern), so wird er hier erfasst.

Bezugsperson

Dieses Feld taucht nicht bei Primärpersonen, sondern nur bei Drittpersonen, Paten oder Zeugen auf.
Über dieses Feld wird gesteuert, zu welcher - bereits erfassten - Person auf dieser Urkunde die gerade erfasste Person in Beziehung steht.

Hierfür wird in diesem Feld eine Auswahl aller Personen angeboten, die auf dieser Seite bereits erfasst wurden. Aus diesem Spektrum kann die Person ausgewählt werden, zu der die gerade zu erfassende Person in Beziehung steht. Zu dieser Bezugsperson wird dann (automatisch) die eindeutige Nummer hinterlegt, unter der diese Person in DES geführt ist.


Art der Beziehung

Hier wird - über ein Auswahlfeld - festgelegt, welcher Art die Beziehung der Drittperson zur Bezugsperson ist.

Sind solche Beziehungen nicht eindeutig oder mehrfach belegt, so hat die Beziehung zur Primärperson immer Vorrang (weitere Beziehungen lassen sich dann in aller Regel über den Familienstand ableiten).

Ereignisse

Die folgenden Erfassungsfelder sind sehr variabel gehalten. Hier können nacheinander mehrere Ereignisse mit ihren zugehörigen Daten erfasst werden. Es werden dazu 4 Erfassungsfelder angeboten, die nach dem Speichern jedoch zu einer zusammengehörigen Information zusammengefasst werden.

  1. Ereignistyp
    Mit diesem Feld, das als Auswahlbox gestaltet ist, wird festgelegt, worauf sich die nachfolgenden Informationen beziehen. Je nach Quellenart kommen verschiedenste Ereignisse in Frage, von denen einige hier exemplarisch genannt sind: Geburt, Taufe, Kommunion, Konfirmation, Firmung, Heirat, Tod, Beerdigung, aber auch Einbürgerung, Dimittierung, Aufgebot, Scheidung usw. Sicherlich kommen mit zunehmender Anzahl an Quellen weitere Ereignistypen hinzu.
  2. Alter
    Hier wird - sofern angegeben - das Alter erfasst, das zu der entsprechenden Person bei diesem Ereignis genanng ist (z. B. das Alter der Braut bei der Heirat oder das Alter eines Verstorbenen beim Tod. Es wird so quellengetreu wie möglich erfasst. Die Einheit (Jahr, Monat, Tag etc.) wird dabei immer mit erfasst: 2 J 5 M 21 T.
  3. Datum
    Hier wird - sofern angegeben - das Datum erfasst, an dem das Ereignis stattgefunden hat. Ist kein Datum genannt, so bleibt dieses Feld leer. Ist ein Datum nicht als Zahl angegeben, so wird es nicht umgerechnet sondern wird buchstabengetreu in der Form erfasst, wie es in der Quelle genannt ist.
  4. Ort
    Hier wird - sofern angegeben - der Ort erfasst, an dem das Ereignis stattgefunden hat. Ist kein Ort genannt, so bleibt dieses Feld leer.

In dieser Form können nacheinander mehrere Ereignisse zu einer Person dokumentiert werden. Dabei sollen die einzelnen Ereignisse in der Reihenfolge ihrer zeitlichen Abfolge aufgenommen werden (also Geburt vor Taufe vor Heirat vor Tod vor Beerdigung).

Familienstand

Familienstand Auswahlfenster

Sind zu einer Person Informationen zum Familienstand (ledig, verwitwet, verheiratet, geschieden) genannt, so kann dies in dieser Auswahlbox dokumentiert werden. Bei den Eltern oder Ehepartnern der verstorbenen Person wird (auch wenn sie bereits tot sind) als Familienstand "verheiratet" eingetragen; ist nur ein Elternteil verstorben, wird bei ihm/ihr "verheiratet" und beim überlebenden Elternteil "Witwe/verwitwet" eingetragen. Bei ledigen Müttern eines verstorbenen Kindes wird nur dann "ledig" eingetragen, wenn es in der Urkunde erwähnt ist. Bei früh verstorbenen Kindern bleibt das Feld leer. Für die Rolle "Drittperson/Verwandter" wird die "Art der Beziehung" ausgewählt, die diese Personen beim Sterbefall im Bezug auf die verstorbene Person hatte.
Wenn aus dem Eintrag die Beziehung "Vater", "Mutter", "Ehepartner", "Kind" (für Sohn/Tochter), "Geschwister" (für Bruder/Schwester) zur verstorbenen Person und sonstigen Person klar hervorgeht, kann durch Aufklappen des Auswahlfeldes die entsprechende Rolle ausgewählt werden.
Ist die "Drittperson" verstorben, wird ein Ereignisfeld "Tod" eingetragen. Fehlt ein Sterbedatum, bleiben die Ereignisfelder leer.

Anzahl der Kinder

Dieses Feld kommt in aller Regel nur bei Sterbe- oder Beerdigungsfällen vor und gibt an, wie viele Kinder der/die Verstorbene hinterlässt. Es wird nur die Anzahl der Kinder eingetragen. Wenn angegeben, erfassen wir hier die Anzahl der minoren (minderjährigen) und majorenen (volljährigen) Kinder getrennt.
Sind hierbei auch Namen aufgeführt, so werden sie als Drittpersonen aufgenommen.

Todesursache

Diese Information kommt vornehmlich bei Sterbe- oder Beerdigungsfällen vor, kann aber auch vereinzelt in verschiedensten Quellen erscheinen (z. B. die Info "erhängt"). Sie wird genau so erfasst, wie in der Quelle angegeben.

Bemerkung

Hier können weitere Informationen hinterlassen werden, die sich in den übrigen Erfassungsfeldern nicht unterbringen lassen. Dabei müssen jedoch die Regelungen in den jeweiligen projektspezifischen Beschreibungen beachtet werden.


Erfassungsbeispiele:

Hinweis zum Erfassungsfenster

Für Einsteiger: DES-Bedienungsanleitung

ErfassungsfensterKarteiLeipzigerFamilien.jpg

Tabstop-Kontrolle

Das Erfassungfenster ermöglicht es Euch, eine Auswahl zu treffen
an welchem Datenfeld mit der Tabulator-Taste gestoppt werden soll und an welchem nicht.
DES-Icon-TabStopKontrolle.jpg Tabstop-Buttons sind lila eingefärbt.
Soll ein Tabstop ausgelassen werden, den Button anklicken, das Icon Halteverbot wird angezeigt.
Mit der Tabulator-Taste springt Ihr dann künftig an diesem Datenfeld vorbei zum nächsten Datenfeld mit Tabstop.
Datenfelder ohne Tabstop könnt Ihr normal mit der Maus anwählen. Einführungsvideo


Werte-Mitnahme

DES-Icon-StorageMitnahme.jpgDer grüne Button vor dem Erfassungsfeld aktiviert die Werte-Mitnahme.
Wird er angeklickt wird das Icon copy angezeigt,
der eingetragene Wert wird in das nächste Erfassungsfenster übernommen. Einführungsvideo