Haus Badinghagen
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Hierarchie Regional > Historisches Territorium > - Portal:Grafschaft Mark > Grafschaft Mark > Amt Altena (historisch) > Haus Badinghagen
Lage
- Genkel
- Kirchspiel Meinerzhagen
Früherwähnung
Name
11. Jhdt. „Baddenhagon"; 13. Jhdt. „Baddenhagin".
Grundherrschaft
11. Jhdt. Kloster Werden hatte hier Besitz.
Familie von Karthausen
Ab 1490 waren die Ritter von Karthausen Lehnsträger zu Burg Bieberstein (Wiehl),
- Albrecht von Carthausen (1501) zu Bieberstein oo Anna von Edelkirchen zu Haus Heesfeld, Kinder:
- Sohn N. von Carthausen
- Margret von Carthausen oo Philipp von und zu der Heese
Sohn N.
- N. von Carthausen oo N. von Neuhoff, Kinder:
- Friederich von Carthausen Herr zu Haus Badinghagen (1560)
Sohn Friedrich
- Friederich von Carthausen, Herr zu Badinghagen (1560) 1.oo N. Wilperg, Kinder:
- Friederich von Carthausen Herr zu Badinghagen
- Friederich von Carthausen Herr zu Badinghagen (1560) 2.oo N., Kinder:
- Tochter N von Carthausen oo Casper Schwartz zu Dortmund
Sohn Friedrich
- Friederich von Carthausen Herr zu Badinghagen
- Casper von Carthausen, Kelner zu Scheda
- Sophia von Carthausen oo Johann von Ascheberg zu Venne
- Margr. von Carthausen zu zu Badinckhagen) oo Christoph v. Münchhausen zu Ihausen
- Jacob von Carthausen zu zu Badinckhagen (1620/1634)
- 23.04.1651 Köln, Heinrich, Abt der kaiserlichen und reichsfreien Stifte Werden und Helmstedt (Helmonsteden) bekundet: Elisabeth v. Karthausen, Äbtisssin zu Drolshagen und deren Schwester Katharina, Konventualin daselbst, haben ihm durch Vorlage von Urkunden nachgewiesen, daß ihr verstorbener Bruder Obristleutnant Georg v. Karthausen seinem und ihrem gleichfalls verstorbenen Bruder Jakob anno 1634 die Summe von 1400 Rtl. vorgestreckt und daß genannter Georg besagte Summe ihnen vermacht hatte. Für die Kapitalforderung und die versprochenen Zinsen hatte Jakob v. Karthausen Haus und Gut zu Badinhagen samt Zubehör, ein Behandigungsgut der Abtei Werden, mit Zustimmung des verstorbenen Werdener Abtes Hugo zu Unterpfand gestellt.
Erbteilung
- 26.03. 1704 Haus Badinghagen Auf Ersuchen der Anna Margarete v. Scheid gen. Weschpfennig, Witwe des Engelbert v. Neuhof gen. Ley zu Badinghagen, vereinbaren ihre Kinder eine Erbteilung, nämlich Freiherr Friedrich Kaspar, kaiserlicher Obrist und Oberkommandant der Sauvegard in Ostfriesland und Hadeln, Freiherr Johann Christian Hermann, kaiserlicher Hauptmann und Kommandant der Sauvegarde im Lande Hadeln, Agnes Elisabeth, verehelichte v. Sinold gen. Schütz, Klara Isabella, Wilhelmine Elisabeth und Katharina Elisabeth, verehelichte v. Sinold gen. Schütz. Friedrich Kaspar als ältester Sohn bzw. erhält das von der Abtei Werden als Behandigungsgut anhängige Haus Badinghagen mit dem zugehörigen Gut Hesmicke ( Heißmücke ), dem hinzuerworbenen Rademacher-Gut zu Lengelscheid, dem Hüttenhammer und mit allen Renten und Rechten im Amt Altena, Kirchspiel Meinerzhagen und Herzogtum Berg. Ferner erhält er das freiadelige Sattelgut Lieberhausen im Amt Neustadt, wie er vom König in Preußen bereits damit belehnt ist.