Kirchenkirnberg
Hierarchie
Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Rems-Murr-Kreis > Murrhardt > Kirchenkirnberg
Einleitung
Wappen
In Gold, mit einem schwarzen Mühlrad; darüber ein schwarzes Schildhaupt mit drei goldenen Tannenzapfen.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchenkirnberg gehörte 1806-1938 zum Oberamt Welzheim, 1938-1972 zum Landkreis Backnang und seit 1973 zum Rems-Murr-Kreis.
Die früher eigenständige Gemeinde Kirchenkirnberg ist seit 1971 ein Stadtbezirk der Stadt Murrhardt.
Teilorte und Wohnplätze
Die Zuordnung der Teilorte und Wohnplätze zum Hauptort wechselte häufig und war nicht immer identisch mit der kirchlichen Zuordnung.
- Bruch
- Göckelhof
- Gänshof
- Gärtnershof
- Marxenhof
- Mettelbach
- Mutzenhof
- Oberneustetten
- Unterneustetten
- Weidenbach
- Weidenhof
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Die Pfarrei Kirchenkirnberg ist eine der Ältesten auf dem Welzheimer Wald. Sie bestand aus dem Hauptort und dem grössten Teil der umliegenden Weiler und Wohnplätze. Von 1638-1639 war Kirchenkirnberg Filial von Täferrot.
Folgende Filialen gehör(t)en zu Pfarrei :
- Altersberg
- Brandhof seit 1758 bei Gschwend
- Brandhöfle seit 1976 bei Kaisersbach
- Breitenfeld
- Eichenkirnberg
- Felgenhof
- Gärtnershof
- Gläserhof
- Gschwend seit 1758 eigenständige Pfarrei
- Haghof
- Haghöfle
- Hagkling
- Hasenhof seit 1758 bei Gschwend
- Hengstberg
- Hetschenhof seit 1758 bei Gschwend
- Hollenhof seit 1758 bei Gschwend
- Horlachen
- Hugenbeckenreute
- Hugenhof seit 1758 bei Gschwend
- Humbach seit 1758 bei Gschwend
- Humberg seit 1758 bei Gschwend
- Hundsberg
- Krämersberg
- Krämershof
- Lämmershof seit 1758 bei Gschwend
- Mönchhof seit 1967 bei Kaisersbach
- Oberneustetten
- Neumühle seit 1758 bei Gschwend
- Pfeiferhof
- Pritschenhof
- Sägbühl seit 1873 bei Kaisersbach
- Schirrhof
- Seelach seit 1758 bei Gschwend
- Spielhof
- Spielwald
- Steinenforst seit 1758 bei Gschwend
- Stixenhof seit 1758 bei Gschwend
- Strassenwald
- Sturmhof
- Täle
- Tiefenmad
- Vögelesreute
- Waldhaus seit 1758 bei Gschwend
- Wasserhof
- Wiesenhof
Geschichte
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Kirchenkirnberg
- Taufbücher ab 1650
- Ehebücher ab 1650
- Totenbücher ab 1650
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: 1650-1810 , ev; Bearbeiter: Pfr. Alfred Maier;
Auskunft: Dr. Arthur Mez, 73447 Oberkochen, Mozartweg 9; Einsicht: Ostalbgruppe im Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden, 73430 Aalen
- Fritz, Gerhard: Die rechtliche, bauliche und demographische Entwicklung Kirchenkirnbergs vom frühen 16. bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Bohn, Eberhard; Fritz, Gerhard [Hrsg.]: Kirchenkirnberg. Ein Pfarrdorf an der Grenze. Remshalden: Hennecke, 2004, S.70-95. [Enthält auf S.86-91: Kirchenkirnberger Familien nach den Lagerbüchern von 1528, 1538 und 1700 und nach dem Primärkataster von 1835]
Historische Bibliografie
- Bohn, Eberhard; Fritz, Gerhard [Hrsg.]: Kirchenkirnberg. Ein Pfarrdorf an der Grenze. Remshalden: Hennecke, 2004. ISBN 3-927981-79-6.
- Fritz, Gerhard: Kirchenkirnberger Geschichte im 12. und 13. Jahrhundert. In: Württembergisch Franken 66.1982, S.127-140.