Mengen (Württemberg)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 11. September 2017, 10:42 Uhr von KurtKastner (Diskussion • Beiträge) (→‎Genealogische Bibliografie: Das Eiserne Buch der Stadt Mengen)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Disambiguation notice Mengen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Mengen.


Hierarchie: Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Sigmaringen > Mengen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Mengen gehörte zum Oberamt Saulgau ab 1934 Landkreis Saulgau. Im Zuge der Gemeindereform 1973 kam Mengen zum Landkreis Sigmaringen.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Granheim
  • Leprosenhaus
  • Spitalmühle
  • Walkmühle

Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Mengen eingemeindet:

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Riedlingen eingepfarrt.

Katholische Kirchen

In Mengen bestanden die katholischen Pfarreien Liebfrauenpfarrei und Martinspfarrei. Die Wohnplätze gehörten zur Liebfrauenpfarrei, bis 1810 waren Leprosenhaus, Spitalmühle und Walkmühle zu Ennetach eingepfarrt.

Es scheint jedoch, dass Ennetach (bis 1797) und Blochingen (bis 1705) Filialen von Mengen waren

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Katholische Kirchengemeinde Mengen Liebfrauenkirche
  • Taufbücher ab 1579
  • Ehebücher ab 1660
  • Totenbücher ab 1670
Katholische Kirchengemeinde Mengen Martinskirche
  • Taufbücher ab 1601
  • Ehebücher ab 1689
  • Totenbücher ab 1689

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Mengen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Kempe, Walter: Wundärzte und Apotheker in Mengen : Ein Beitrag zur Geschichte der Stadtapotheke und der Stadt Mengen. In: Zeitschrift für hohenzollersche Geschichte 20 (1984) S. 69–102

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Mengen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Mengen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MENGENJN48QB</gov>

Städte und Gemeinden im Landkreis Sigmaringen (Regierungsbezirk Tübingen)

Städte: Bad Saulgau | Gammertingen | Hettingen | Mengen | Meßkirch | Pfullendorf | Scheer | Sigmaringen | Veringenstadt

Gemeinden: Beuron | Bingen | Herbertingen | Herdwangen‑Schönach | Hohentengen | Illmensee | Inzigkofen | Krauchenwies | Leibertingen | |Neufra | Ostrach | Sauldorf | Schwenningen | Sigmaringendorf | Stetten am kalten Markt | Wald