Hückeswagen/Kriegerdenkmal 1870/71

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E-3 - Hückeswagen (0NW) - GW.jpg

Hückeswagen / Nordrhein-Westfalen


Zugehörigkeit, aktuell
Bundesrepublik Deutschland > Bundesland Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Obergergischer Kreis > Hückeswagen
historisch (1914)
Königreich Preußen, Rheinprovinz > Regierungsbezirk Köln > Landkreis Lennep > Hückeswagen

Art des Denkmals

Kriegerdenkmal 1870/71

  • mit Doppel-Reliefmedaillon Kaiser Wilhelms I. und Kaiser Friedrichs III.
  • vor dem Denkmal Krieger mit Fahne

Beschreibung des Denkmals

halbrunde Anlage, Inschrifttafeln, Sockel, Relief, Adler, Infanterist mit Fahne

Inschriften

auf dem Sockelband
„SEINER HEIMATSTADT Hückeswagen
RICHARD AUGUST SCHNABEL - NEU YORK"
auf den seitlichen Inschrifttafeln
- Namen der Gefallenen der Einigungskriege -

Standort

an der Bahnhofstraße

Verbleib

Das Denkmal ist erhalten. Der Fahnenträger ist verschwunden.
Das Denkmal soll zu einer Gedenkstätte für die Gefallenen der Weltkriege umgestaltet werden.

Entwurf und Ausführung des Denkmals

Entwurf

Bildhauer Arnold Künne, Berlin

ausführende Werkstätten / Material

- architektonischer Teil, Sockel
-?-
» blau-grauer Fichtelgebirgs-Granit
- Reliefs, Allegorien
Gießerei unbekannt
» Bronzeguss

Werdegang des Denkmals

Projekt

  • Stifter: Richard August Schnabel, New York (geb. in Hückeswagen)
  • Kosten: 25.000 Mark
  • Finanzierung: private Stiftung

Errichtung des Denkmals

enthüllt 26. Juni 1910

Tabellarische Darstellung

     26.06.1910 - Feierliche Enthüllung des Denkmals in Gegenwart des Stifters
im 2. Weltkrieg - Der Fahnenträger wird zur Einschmelzung demontiert und abgeliefert.

Literatur- und Quellenangaben / Weblinks

  1. freundlicher Hinweis der Stadtverwaltung Hückeswagen (1982)
  2. Zentral-Register der Preußischen Personen- und Krieger-Denkmäler - Z 166 (Stand: 07.11.1999)
  3. http://www.wuppertalsperre.net/html/historischer_rundweg.html (abgerufen 08.02.2014)