Haus Sölde

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Lage

Lehen

Das adlige Haus Sölde stand unter Lehnshoheit der Herren von Volmarstein.

Vamilie von Hamme zu Söde

  • Sybert von Hamme gt. Kosak, Herr zu Sölde (01.09.1397) oo Elisabeth N., Kinder:
    • Albert von Hamme (1397)
    • Christine (1397)

Besitzer

  • 1402 Herren von Hövel zu Sölde.
  • 1492 Hermann von Hövel zu Sölde
  • 1570 Witwe des Laurenz Kran, Anna von Hilbeck, Tochter und Erbin des Wilhelm von Hilbeck, jetzt Ehefrau von Johann von Hövel zu Sölde,
  • 1581 Freisendorp von Hoevel zu Sölde
    • um 1600 Dietrich von Voß (Sohn des Dietrich von Voß oo Bilia von der Lage) oo Catharina von Hövel aus dem Hause Sölde.
  • 1663 Johann Bernhard von Hövel zu Sölde und dessen Frau Philiphe Catharine geb. von Ascheberg.
  • 06.03.1679 auf dem Haus Schwansbell Taufzeuge Freiherr Johannes von Hövel, Herr zu Sölde.
  • 1693 Sybilla Sophia Johanna von Schwansbell, Frau von Hövel zu Sölde.
  • 1698 Johann Ernst Jacob von Hövel, Herr zu Sölde,

Besitz 19. Jhdt.

  • Familie von Hövel, Schulze Dellwig

Eigenbehörige

Zu Haus Sölde gehörten elf Höfe und Kotten in Sölde.

Verkauf

  • 1839 verkaufte Freiherr von Hövel seine Besitzungen, u. a. Haus Sölde, an Carl Overweg zu Iserlohn, der es wiederum 1841 an Caspar H. Neuhoff gen. Schulze-Dellwig (1815-1894) weiterverkaufte.
    • Dessen Nachfahren, Sohn Theodor (1845-1919), Enkel Walther (* 1887) und Urenkel Theodor bewirtschafteten Haus Sölde als landwirtschaftlichen Großbetrieb bis in die 1980er Jahre, bevor dieser aufgegeben wurde und die Gebäude am Ruthgerusweg in Sölde zu Wohneinheiten umfunktioniert wurden.
  • 1840-1851 Ankauf weiterer Hövelschen Güter aus Haus Ruhr und Haus Sölde (Stadt Schwerte und Stadt Dortmund) durch die Familie von Groote.

Bibliografie

  • Schleef, Wilhelm: Geschichte der Bauerschaft Sölde, in: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark 44 (1938), S. 1-368, hier: 26-40.

Archivalien

  • Archiv von und zur Mühlen, Merlsheim, Nieheim
  • Historischen Archiv der Stadt Köln, Depositum der Familie von Groote