Bogarosch

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Hierarchie

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Wappen Bogarosch


Einleitung

Erste urkundliche Erwähnung als "Bogaros, Bogarosd, Bogarus" in den Jahren 1462-1548. Bogarosch scheint nach der Befreiung des Banats aus der Türkenherrschaft eine unbewohnte Einöde gewesen zu sein - es wurde bis zur Ortsgründung als Weideland ausgewiesen. Die Ortschaft Bogarosch in ihrer heutigen Form wurde 1768/1769 gegründet.

Die Bogaroscher Kolonisten stammten aus folgenden Gebieten:

Lothringen 34% , Luxemburg 20% , Rheinland 8% , Pfalz 6% , Bayern (Franken) 5% , Saarland 5% , a.d. Reich 5% , Baden-Württemberg 4% , Schlesien 5% , Elsaß 3% , Hessen 2% , Österreich 1% , Böhmen 1%, Mähren u. Sachsen u. Westfalen u. Preußen 1%


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirche

Katholische Kiche Bogarosch

Die Gemeinde war 1768-1769 eine Filiale der Pfarrei Lenauheim/Csadat.
Die katholische Pfarrei in Bogarosch wurde 1770 gegründet.
Die Kirche wurde im Jahr 1773-1774 erbaut.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher der katholischen Gemeinde:

Taufen Band 1-6: 1770-1779, 1780-1822, 1823-1857, 1858-1869, 1869-1880, 1881-1898
Trauungen Band 1-4: 1770-1779, 1780-1835, 1836-1875, 1876-1899
Sterbefälle Band 1-4: 1770-1779, 1780-1839, 1840-1869, 1870-1906


Bibliografie

Genealogische Bibliografie


Weitere Bibliografie

  • Heimatbuch der Heidegemeinde Bogarosch im Banat, Dr. Anton Petri, 1993, herausgegeben von der HOG Bogarosch.
  • Die deutschen Erstansiedler der Banater Gemeinde Bogarosch, Dr. Berta List, 1942, herausgegeben vom Deutschen Auslands-Institut Stuttgart, Wien.
  • Westmärkische Abhandlungen zur Landes- und Volksforschung, Band 4 - Lothringer als Hüter deutschen Volkstums in Südosteuropa, Fritz Braun, 1940, herausgegeben von H.Emmerich und E.Christmann.
  • Bogarosch von 1769-1935, Josef Hubert, 1935, Temeschburg.
  • Ortsmonographie Bogarosch 1769-1919, Johann Thierjung, erstellt vmtl. 1870-1920, unveröffentlicht.


Weblinks


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BOGSCHKN05JV</gov>