Künzelsau
Hierarchie
Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Hohenlohekreis > Künzelsau
Einleitung
Allgemeine Information
Der Bezirk um die Stadt Künzelsau kam zwischen 1802 und 1806 an Württemberg zunächst zu verschiedenen kurzlebigen Oberämtern. 1811 wurde die Stadt Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt in den Landkreis Künzelsau überführt. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis zusammen mit dem Landkreis Öhringen dem Hohenlohekreis zugeordnet. Dabei wurden einige umliegende bis dahin selbständige Gemeinden zu Künzelsau eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt Künzelsau gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Aumühle
- Kleemeisterei
- Hofratsmühle
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 zu Künzelsau eingemeindet :
- Amrichshausen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Zollhaus
- Belsenberg bis 1972 selbständige Gemeinde
- Rodachshof
- Siegelhof
- Gaisbach bis 1972 selbständige Gemeinde
- Etzlinsweiler
- Haag
- Kemmeten
- Oberhof
- Schnaihof
- Unterhof
- Weckhof
- Garnberg bis 1912 selbständige Gemeinde
- Kocherstetten bis 1972 selbständige Gemeinde
- Schloss Stetten
- Laßbach bis 1972 selbständige Gemeinde
- Falkenhof
- Kügelhof
- Mäusdorf
- Rappoldsweilerhof
- Vogelsberg
- Schlothof
- Morsbach bis 1972 selbständige Gemeinde
- Nagelsberg bis 1937 selbständige Gemeinde
- Nitzenhausen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Berndshausen
- Sonnhofen bis 1976 Teilort von Mulfingen (Jagst)
- Steinbach bis 1972 selbständige Gemeinde
- Büttelbronn
- Ohrenbach
- Wölfsölden
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur evangelischen Kirchengemeinde Künzelsau gehör(t)en folgende Filialen :
- Aumühle
- Kleemeisterei
- Hofratsmühle
- Künsbach
- Scheurachshof
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte:
- Belsenberg eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Rodachshof
- Siegelhof
- Steinbach
- Ohrenbach
- Kocherstetten eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Schloss Stetten
- Kügelhof
- Mäusdorf
- Vogelsberg
- Schlothof
zu Künzelsau sind eingepfarrt :
- Amrichshausen
- Zollhaus
- Gaisbach
- Etzlinsweiler
- Haag
- Kemmeten
- Oberhof
- Schnaihof
- Unterhof
- Garnberg
- Morsbach
- Nagelsberg
zu Kupferzell ist eingepfarrt :
- Weckhof
zu Unterregenbach sind eingepfarrt :
- Laßbach
- Falkenhof
- Rappoldsweilerhof
- Sonnhofen
zu Buchenbach sind eingepfarrt :
- Nitzenhausen
- Berndshausen
- Büttelbronn
- Wölfsölden
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Teilorte:
- Amrichshausen eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Zollhaus
- Garnberg
- Kocherstetten
- Laßbach
- Nitzenhausen
- Steinbach
- Nagelsberg eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Belsenberg
- Künzelsau
zu Kupferzell ist eingepfarrt :
- Gaisbach
zu Mulfingen (Jagst) ist eingepfarrt :
- Sonnhofen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Belsenberg
- Taufbücher ab 1671
- Ehebücher ab 1671
- Totenbücher ab 1671
- Evangelische Kirchengemeinde Kocherstetten
- Taufbücher ab 1637
- Ehebücher ab 1637
- Totenbücher ab 1637
- Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau
- Taufbücher ab 1622
- Ehebücher ab 1625
- Totenbücher ab 1623
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Amrichshausen
- Taufbücher ab 1595
- Ehebücher ab 1595
- Totenbücher ab 1595
- Katholische Kirchengemeinde Nagelsberg
- Taufbücher ab 1626
- Ehebücher ab 1626
- Totenbücher ab 1626
Verwendete Quellen:
Hartmann/Paulus: Beschreibung des Oberamts Künzelsau Stuttgart, 1883, Kohlhammer Verlag Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0058_7
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
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