Salzwedel (Altmarkkreis Salzwedel)
Salzwedel ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Salzwedel. |
Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Altmarkkreis Salzwedel > Salzwedel
Einleitung
Allgemeine Information
Einwohner: ca 21700
Politische Einteilung
- Salzwedel, seit 2008 „Hansestadt Salzwedel“, ist eine Einheitsgemeinde.
Ortsteile und kleinere Ansiedlungen[1].
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Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Salzwedel-Altstadt/St. Marien
Pfarrerehepaar Hoenen; Tel: 0 39 01/ 42 31 89 oder Küster Heidler; Tel: 0 39 01/ 27 510
- Spätgotische Backsteinbasilika
- Propsteikirche im Mittelalter
- Hauptpfarrkirche der Altstadt
- Vom 12. bis zum 15. Jh. lassen sich die Bauphasen verfolgen.
- Turm über 85 m hoch.
- Der schiefe Turm ist eine Landmarke, prägt weithin sichtbar Salzwedels Stadtsilhouette.
Salzwedel-Altstadt/St. Katharinen
Tel: 03901/3059195 Tel. Gemeindebüro: 03901/3059050
- Die Katharinenkirche wurde als Pfarrkirche der Neustadt errichtet.
- Das Bestehen der Kirche ist für 1280 urkundlich belegt.
- Im 14. Jh. wurde ein hoher und weiter Chorraum benötigt.
- Um 1460 beginnt der Erweiterungsbau.
- 1467 erhält die Kirche ihre erste Orgel.
- Am 07. August 1644 lösen Blitzeinschläge ein Feuer aus.
Mönchskirche
- Die Kirche wurde den zwei Städten Salzwedels (alte und neue Stadt) auf sumpfigen Gelände durch die Franziskaner errichtet.
- Erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1280.
- Nach dem Jahre 1300 erfolgte eine erste bauliche Erweiterung.
- Die Ostwand wurde entfernt und ein hoher Chorraum angefügt.
- Vollendung im Jahre 1453 am Tage des heiligen Markus.
- Schließung des Franziskaner Ordens durch den Markgrafen Albrecht im Jahre 1500.
- Die Kirche und das Kloster kamen nach der Reformation in den Besitz der Stadt.
- Von 1575 bis 1581 erfolgte die protestantische Innenausstattung mit Orgelempore, Gestühl und Kanzel.
- 1582 wurde der Cranach-Altar (Lukas Cranach d. J.) aufgestellt.
- Jahrelang wurde die Mönchskirche als Schul- und Garnisations-Kirche benutzt.
- 1985 Umgestaltung der Kirche in eine Konzerthalle.
Salzwedel-Perver
Pfarrei (Kirchspiel) Salzwedel-Perver.[3] [4] Dazu gehören:
- Hospitalkirche Perver/St. Georg (Hauptkirche mit Orgel)
- Amtskirche Perver oder Perver/Heilig Geist oder „Zum heiligen Geist“ (Nebenkirche), seit 1811 mit St. Georg vereinigt
- Salzwedel (Kirche St. Spiritus mit Orgel)
- Brewitz (früher mater combinata = vereinigte Mutterkirche, heute Filialkirche) eingepfarrt Sienau und Ziethnitz mit der Warthe
- Kricheldorf (Filialkirche von Brewitz)
Katholische Kirchen
- Lorenzkirche
Katholisches Pfarramt, Pfarrer Müller
Tel: 03901/423357; Fax: 03901/3059609
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Altmärkischer Verein für vaterländische Geschichte zu Salzwedel e.V., http://www.altmarkgeschichte.de (24.05.2010)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Eversdorf (Salzwedel) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Tylsen (Salzwedel) (Historischer Kirchfriedhof) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Tylsen (Salzwedel) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Historische Quellen
Bibliografie
Historische Bibliografie
- POHLMANN, August Wilhelm: Geschichte der Stadt Salzwedel seit ihrer Gründung bis zum Schlusse des Jahres 1810: aus Urkunden und glaubwürdigen Nachrichten, Halle, 1811, in Kommission bei Hemmerde und Schwetschke; vorhanden als Google-Digitalisat Digitalisat der Google Buchsuche (_OIAAAAAcAAJ)
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Anmerkungen/Fußnoten
- ↑ Ortsteilverzeichnis Land Sachsen-Anhalt 2014, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), Gebietsstand 1.1.2014.
- ↑ nicht im Ortsteilverzeichnis
- ↑ Dr. [Karl Hermann] Haase; Hilbert: Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg, 19. Jg.: Magdeburg 1903, S. 99
- ↑ Verein für Pfarrerinnen und Pfarrer in der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen: Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen. Evangelische Verlagsanstalt Leipzig, 2003 - 2009, Bd. 10 Series Pastorum, S. 577f.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Stadt (Gemeinde)
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Stadt
<gov>SALDELJO52NU</gov>
Evangelische Pfarreien (Kirchspiele)
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