Dapfen
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Gomadingen > Dapfen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Dapfen gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Dapfen zu Gomadingen im Landkreis Reutlingen eingemeindet. Die Gemeinde wurde 1825 noch Tapfen genannt.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Dapfen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Grafeneck (Schloß und Hof)
- Marbach an der Lauter (Weiler)
- Ölmühle (Häuser)
- Schelmenbühl (Siedlung)
- Wasserstetten (Dorf)
sowie folgende abgegangenen Wohnplätze:
- Achilinishusen
- Benzingen
- Bickenhofen
- Hinterhofen
- Pfeln
- Weygstetten
- Burgstall Burg Baldelau
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Dapfen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgendem Ort als Filialen:
Katholische Kirchen
In Dapfen bestand eine katholische Pfarrei, später wurde die Gemeinde zu Eglingen eingepfarrt.
Geschichte
Dapfen wurde im 12. Jh. als Tapfheim erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort kam 1320 an Württemberg und gehörte zum Amt Urach und kam im 15. Jh. zum Amt, später Oberamt Münsingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Evangelische Kirchengemeinde Dapfen
- Taufbücher ab 1578
- Ehebücher ab 1658
- Totenbücher ab 1657
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Dapfen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Dapfen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Dapfen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- 1100 Jahre Dapfen : Geschichte, Erinnerungen; von taffo... zu Dapfen; 904 - 2004 / Nägele, Angela. - Gomadingen : Gemeinde Gomadingen, 2004
- Findbuch des Gemeindearchivs Gomadingen : mit den Ortsteilen Dapfen mit Grafeneck, Marbach, Wasserstetten, Gomadingen mit Offenhausen, Steinenbronn / Bischoff-Luithlen, Angelika. - [Gomadingen], 1982
- Evangelisches Pfarramt Dapfen - Archiv-Inventar / Reuter, Dorothea. - Stuttgart : [Landeskirchl. Archiv], 2000
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DAPFEN_W7421</gov>