Samuel Thomas von Soemmerring

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Samuel Thomas von Soemmerring war Professor für Anatomie und Physiologie, Arzt, Anthropologe, Paläontologe und Erfinder.

Grabstätte von Prof. Samuel Thomas von Soemmerring, Frankfurter Hauptfriedhof, Gewann D an der Mauer 178

Leben

Prof. Samuel Thomas von Soemmerring, * 28. Januar 1755 in der Hansestadt Thorn, † 2. März 1830 in Frankfurt am Main, begraben am 19. Dezember 1878 auf dem Frankfurter Hauptfriedhof.

1805 wurde er Ordentliches Mitglied der Münchener Akademie der Wissenschaften sowie zum Kurfürstlichen Pfalz-Bayerischen Hofrat ernannt, 1808 wurde er in den persönlichen Adelsstand erhoben.

Abstammung

Nummerierung nach Kekule

2. Soemmerring, Johann Thomas, * 1701, † 1781, Arzt und Stadtphysikus von Thorn.

3. Geret, Regine, * 1721, Tochter eines Pfarrers und Seniors der evangelichen Geistlichkeit in Thorn.

Geschwister

Familie

Soemmerring heiratete im März 1792 die Frankfurterin Margarethe Elisabeth Grunelius, * 1768, † Januar 1802. Sie war die Tochter eines Kaufmanns.

Kinder

Ehrungen

  • Benennung Soemmerring-Institut, Institut für Bewegungsstörungen und Verhaltensneurologie in Bad Nauheim
  • Benennung Samuel-Thomas-von-Soemmerring-Preis des Physikalischen Vereins Frankfurt
  • Benennung Samuel-Thomas-von-Soemmerring-Medaille der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz
  • Benennung von Straßen, z.B. Sömmerringstraße in Frankfurt am Main-Nordend und Sömmeringplatz in Kassel
  • Benennung einer Gazellenart, der Sömmerringgazelle (Gazella soemmerringii)
  • Gedenktafeln in Thorn und Göttingen
  • Bronzedenkmal in Frankfurt am Main von 1897, seit 1942 verschwunden, siehe: Denkmal des Gelehrten Samuel Thomas von Soemmerring (mit Abb.) auf www.lostart.de (15.08.2006)

Bibliografie

  • Enke, Ulrike: Samuel Thomas Soemmerring, Schriften zur Embryologie und Teratologie, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart Jena New York 1999. (PDF-Datei) (15.08.2006)

Siehe auch

Weblinks