Kulligkehmen
Kulligkehmen 1938 umbenannt in Ohldorf |
- Hierarchie
- * Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Kulligkehmen
- * Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Gumbinnen > Kulligkehmen
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Einleitung
Kulligkehmen (1938 bis 1945 Ohldorf, russ. Lipowo / Липово, litauisch Kulikiemis) liegt am Westufer der Rominte (russisch: Krasnaja) am südöstlichen Stadtrand von Gumbinnen, drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Durch den Ort verläuft die Regionalstraße 27A-011 (einstige deutsche Reichsstraße 132), die Gumbinnen mit der polnischen Stadt Gołdap (Goldap) verbindet.
Allgemeine Informationen
Politische Einteilung, Zugehörigkeit
Amtsbezirk Kulligkehmen (Ohldorf), 1874–1945
Zwischen 1874 und 1945 bestand der Amtsbezirk Kulligkehmen (ab 1939: Amtsbezirk Ohldorf) mit anfangs sechs und am Ende noch drei Dörfern [1]
Ortsname | Änderungsname 1938 bis 1946 |
Russischer Name | Bemerkungen |
---|---|---|---|
Augstupönen, Dorf | Hochfließ | Kalininskoje | |
Augstupönen, Gut | 1928 in die Landgemeinde Augstupönen eingegliedert | ||
Kulligkehmen | Ohldorf (Ostpr.) | Lipowo | |
Nestonkehmen | Schweizertal | Woronowo | |
Perkallen | Husarenberg | 1928 in die Landgemeinde Nestonkehmen eingegliedert | |
Serpenten | 1928 in die Landgemeinde Kulligkehmen eingegliedert |
Am 1. Januar 1945 bildeten nur noch die Gemeinden Hochfließ, Ohldorf und Schweizertal den Amtsbezirk Ohldorf.
Kirchliche Einteilung, Zugehörigkeit
Geschichte
Heutige Situation
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Kulligkehmen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kulligkehmen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes
Weblinks
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>OHLORFKO14CN</gov>
QQuellen, Einzelnachweise
- ↑ Rolf Jehke, Amtsbezirk Kulligkehmen/Ohldorf