Domänenamt Drygallen

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Domänenamt Drygallen

  • 1747: Das Domänenamt Drygallen wurde 1747 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Drygallen. Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Da das Domämenamt Drygallen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Arys zugeschlagen. [1] [2] [3]
  • Das Domänenamt Drygallen bestand aus einem Vorwerk und 77 Dörfern wie folgt: [3]:
Biallojahnen, Dlugochorellen, Downarren, Mostolten, Romanken, Rymken, Schnepien, Sdeden, Sutzken, Talken
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  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämtern und Domänen wieder gefüllt werden.
  1. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  2. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317
  3. 3,0 3,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums