Fuchs (Münze)
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Übersicht
- Münze
- Dukaten, von der rötlich gelben Farbe, daher scherzhaft "Füchse". "Füchse" bedeutete in diesem Zusammenhang Dukaten haben.
- Der Fuchs war auch ein kupfernes 3 Pfennigstück, welches in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts in Westfalen, besonders in Münster, Hamm und Soest und seit 1750 auch in Düsseldorf, und zwar hier im Wert eines 1/4 Silberstübers geprägt wurde.
- In Westfalen im 18. Jhdt eine rötliche Scheidemünze, welche 2 Pfennige oder 4 Heller galt, von denen zwei ein Fettmännchen ergaben. Es wurde in diesem Zusammenhang gerechnet auf "Heller und Fuchs" (genau und spitz abgerechnet).
- 1752 Dortmund: 1 Fuchs = ¼ Stüber Kupfermünze, verboten im Herzogtum Kleve und der Grafschaft Mark
- Abkürzung:
Beschreibung
Material
- Kupfer
Wechselkurs
- 1 Reichstaler = 240 Fuchs
- 1 Reichsort = 60 Fuchs
- 1 Schilling = 30 Fuchs
- 1 Blaffert = 12 Fuchs
- 1 Stüber = 4 Fuchs
- 1 Albus = 3 Fuchs = 1 1/2 Fettmännchen
- 1/4 Stüber = 3 Pfennig = 1 "Voss" oder Fuchs