Domänenamt Czimochen

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Domänenamt Czimochen

  • 1751: Das Domänenamt Czimochen wurde 1751 gegründet und hatte seinen Sitz auf dem königlichen Vorwerk Czimochen, grenzt an Polen. [1] [2]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725
    verliehen wurde. Da das Domämenamt Czimochen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt
    Oletzko zugeschlagen. [3]
  • Das Domänenamt Czimochen bestand aus einem Vorwerken und 36 Dörfern wie folgt: [2]:
Dluggen, Dorschen, Gingen, Iwaschken, Kallinowen, Kiehlen, Kokosken, Kowahlen, Krzysewen, Maaschen, Marczinowen, Millewen, Pientken,
Sahnien, Socien, Thurowen, Trentowsken, Wiersbowen
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  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  1. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.318
  2. 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  3. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums