Domänenamt Czimochen
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Domänenamt Lyck
- 1720: Das Domänenamt Lyck wurde 1720 gegründet und hatte seinen Sitz auf der Insel im See Sommau hatte, nahe bei der Stadt Lyck. [1] [2]
- Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725
verliehen wurde. Das Domämenamt Lyck hatte ein eigenes Domänen-Justiz-Amt. [3] - Das Domänenamt Lyck bestand aus 2 Vorwerken und 92 Dörfern wie folgt: [2]:
- Bobern, Brodowen, Budzcken, Budzilowen, Burnien, Dombrowsken, Dlugossen, Giesen, Gollubken, Groß Lasken, Hellmanen, Jebrahmen,
Kallenczinnen, Klein Lasken, Kossewen, Koszicken, Krzywen, Kullissen, Kutzen, Liepiensken, Loyen, Mackoscheyen, Millussen, Niedzwetzken,
Ostrokollen, Pissanitzen, Poppowen, Regeln, Ropillen, Schikorren (Ksp. Ostrokollen), Sczudlen, Selliggen, Sentken, Sieden, Sielasken, Siepittken,
Sokolken, Soltmahnen, Sordachen, Statzen, Wissniewen, Wyssocken, Ziesen, Zintschen, Zybulken
- 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317
- ↑ 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums