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GOV findet Aufnahme im Linked Open Vocabularies (LOV)
Wieder haben wir einen wichtigen Schritt erreicht, die Bekanntheit von GOV zu erhöhen und den Einsatz unserer Ortsidentifikatoren zu verbreiten. Das GOV wurde in die Linked Open Vocabularies (LOV) aufgenommen http://lov.okfn.org/dataset/lov/vocabs/gov
Damit spielen wir nun mit den ganz Großen im Semantic Web zusammen. Wer nun nach Möglichkeiten der Darstellung von Ortsinformationen sucht, wird auch auf das GOV stoßen. Viele Semantic Web Tools bieten im LOV enthaltene Projekte direkt in Drop-Down-Menüs an, so dass man auch dort auf das GOV aufmerksam wird.
Schon jetzt wird das GOV als Orts- und Verwaltungsverzeichnis von externen Projekten genutzt, so z.B. dem Rostocker Matrikelportal oder dem Kieler Gelehrtenverzeichnis. Durch die Aufnahme in die LOV ist es nun noch leichter geworden, eine formale und maschinenlesbare Anbindung zu ermöglichen.
Farbscala zur Unterscheidung von Typgruppen
Noch eine Neuerung gibt es im GOV. Vor einigen Wochen haben wir im GOV-Team an einem Typsystem für das GOV gearbeitet. Diese Arbeit ist nun an erster Stelle sichtbar geworden, da die Typgruppen für die Einfärbung der Zugehörigkeitsdiagramm verwendet werden. Hier ist ein Beispiel: http://gov.genealogy.net/HUSLUMJO45IB Man kann nun auf einen Blick erkennen, um was für eine Art von Zugehörigkeit es sich handelt. Blau ist politische Verwaltung, lila kirchliche Verwaltung, grün sind Gerichte, rot sind Wohnplätze. Da die politischer Verwaltung am umfangreichsten ist, wurde hier nochmal eine Gruppierung in sieben Stufen vorgenommen (von Staaten bis hin zu Stadtteilen), die sich im Blauton widerspiegeln.
Neumark
Die Bearbeitung von Landkreisen der ehemaligen brandenburgisch-preußischen Neumark wurde inzwischen abgeschlossen. Damit sind mit Ausnahme der beiden Landkreise, die bereits 1816 Pommern zugeschlagen wurden, alle neumärkischen Landkreise überarbeitet. Grundlage der Bearbeitung waren die preußischen Gemeindelexikas von 1888, 1905 und 1930/1932. Fast alle Orte haben Koordinaten und sind auch über die polnischen Ortsnamen auffindbar.
Bearbeiter: Jörg Schnadt
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