Weinheim (Bergstraße)
Weinheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weinheim. |
Hierarchie :
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Rhein-Neckar-Kreis > Weinheim
Einleitung
Wappen
Beschreibung: [1]
Das Weinheimer Wappen setzt sich aus drei Teilen zusammen und wurde in dieser Form bereits im Mittelalter geführt. Die rote Weinleiter mit zwei Sprossen im goldenen Feld erscheint bereits im ältesten Stadtsiegel, von dem ein Abdruck aus dem Jahre 1337 erhalten ist. Die Weinleiter spielt als sogenanntes "redendes Bild" auf den ersten Teil des Ortsnamens Weinheim an, obwohl sich der Ortsname nicht von "Wein", sondern vom fränkischen Personennamen "Wino", Freund, herleitet. Der goldene Pfälzer Löwe im schwarzen Feld und die Wittelsbacher weiß-blauen Rauten erinnern an die 550jährige Zugehörigkeit Weinheims zur Kurpfalz. Die heute übliche Form und Farbgebung des Wappens wurde 1899 festgelegt. |
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Zu Weinheim zählen die Ortschaften
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Herpel, Hans Peter : Weinheimer Bürgerbuch 1650-1716. Die Bürgeraufnahmen aus der Zeit ab Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zum Tode des Kurfürsten Johann Wilhelm. Mit Anhang Weinheimer Stadtschreiber 1516-1825. Weinheim: Stadt 1985. 181 S. (Weinheimer Geschichtsblatt; 31.)
- Zinkgräf, Karl : Zwei Weinheimer Einwohnerverzeichnisse aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. in: Weinheimer Geschichtsblatt 16 (1927) 175-203
- Zinkgräf, Karl : Weinheimer Bürgerbuch. I. Die Bürgeraufnahmen aus der Zeit kurz vor dem 30jährigen Kriege bis zum Ende des Krieges. 1612 bis 1649. Weinheim 1936. 109 S. (Weinheimer Geschichtsblatt. Nr. 18)
- Zinkgra[ä]f, Karl : Die ehrbare Bäcker- und Müllerzunft zu Weinheim/Bergstraße. Nürnberg 1911
- Pflaesterer, Philipp : Weinheim um 1721. in: Weinheimer Geschichtsblatt Nr. 19 Bürgerverzeichnis 1721
- Herpel, Hans Peter : Schweizer in Weinheim an der Bergstraße. in: Herpel, Hans Peter: Zwei Beiträge zur Stadtgeschichte. - Weinheim an der Bergstraße, 1988. - S. [3]-56; Bemerkung: mit Beschreibung der 51 Grabplatten, Epitaphien etc. in der Kirche St.Laurentius
- Herpel, Hans Peter : Weinheimer Bürgerbuch III. Weinheimer Bürger, Beisassen und Ausmärker nach den Nahrungszetteln (Steuerlisten) aus den Jahren 1766-1770. Weinheim: Stadt 1984. 168 S. (Weinheimer Geschichtsblatt; 30.)
- Herpel, Hans Peter : Weinheimer Schultheißen und Bürgermeister in fünf Jahrhunderten. - Weinheim: Stadt, 1987. - 170 S. ( Weinheimer Geschichtsblatt; 33) ISBN 3-923652-06-2
- Pflaesterer, Philipp : Zinsregister der Kapelle zu Neckargemünd zu Weinheim [von 1516]. In: Mein Heimatland 29 (1942) 233-238
- Pflaesterer, Philipp : Die Weinheimer Rotgerberzunft. in: Weinheimer Geschichtsblatt (1949) Nr. 21; Bemerkung: mit Hauseigentümern, Beamten und Bürgermeistern
Adressbücher
siehe: Kategorie:Adressbuch für Weinheim
Historische Bibliografie
- Weinheim - Geschichte einer Stadt / Ute Grau, Barbara Guttmann; Marga Burkhardt, Barbara Hachmann, Annette Roser, Jürgen Schuhladen-Krämer [Mitarb.]. - Weinheim : Edition Diesbach, 2008. - 640 S. : Abb. ; 28 cm. - ISBN 978-3-936468-40-3
Weitere Bibliografie
- Jahresberichte der Großherzoglich Badischen Heil- und Pflegeanstalt bei Wiesloch für die Jahre 1905 - 1916. Nachdruck aus Mitteln der REIMANN-ROLLER-Stiftung in der Nachfolge der badischen Musteranstalt Illenau bei Achern, Wiesloch im Mai 1995, Auflage: 1000 Exemplare.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
Genealogische Internetseiten
- Kirchenbuch-Register der reformierten Gemeinde (1674-1800), zusammengestellt von Werner Strauß, (archivierte Version, 22.10.2014)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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