Riedlingen (Württemberg)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 5. Mai 2015, 17:03 Uhr von PLingnau (Diskussion • Beiträge) (+ GOV-ID (für Gemeinde))
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Disambiguation notice Riedlingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Riedlingen.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Biberach > Riedlingen (Württemberg)

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Riedlingen war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1938 wurde das Oberamt Riedlingen aufgelöst, die Gemeinden wurden überwiegend dem Landkreis Saulgau eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 wurde Riedlingen dem Landkreis Biberach zugeordnet. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zur Stadt eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Binhausen
  • Vöhringerhof
  • Zollhausermühle

Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Riedlingen eingemeindet :

  • Bechingen bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
  • Daugendorf bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
  • Grüningen bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
  • Neufra bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
  • Pflummern bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
  • Zell bis ca. 1973 selbständige Gemeinde
  • Zwiefaltendorf bis ca. 1973 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Riedlingen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :

Katholische Kirchen

In Riedlingen besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgendem Ort als Filialen :

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Riedlingen
    • Taufbücher ab 1884
    • Ehebücher ab 1886
    • Totenbücher ab 1884

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

  • Katholische Kirchengemeinde Riedlingen
    • Taufbücher ab 1594
    • Ehebücher ab 1610
    • Totenbücher ab 1695

Verwendete Quellen:

Memminger: Beschreibung des Oberamts Riedlingen, Stuttgart, 1827, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0004_8

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert. Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RIEGENJN48RD</gov>


<gov>RIEGE1JN48RD</gov>

Vorlage:Navigationsleiste Kreis Biberach