Süßen
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Göppingen > Süßen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Süßen entstand 1933 durch den Zusammenschluss der vorher selbständigen Gemeinden Großsüßen und Kleinsüßen. Die Gemeinde Großsüßen kam 1802 an Bayern und 1810 an Württemberg während Kleinsüßen gleich 1802 an Württemberg kam.Beide Gemeinden kamen zum Oberamt Geislingen. Bei der Kreisreform 1938 wurden die Gemeinden dem Landkreis Göppingen eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Süßen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde. 1996 erhielt die Gemeinde das Stadtrecht.
Politische Einteilung
Zur Stadt Süßen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Großsüßen
- Näherhof
- Zollhaus
- Kleinsüßen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Stadt :
- Großsüßen eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen
- Kleinsüßen zu Großsüßen eingepfarrt
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Stadt :
- Großsüßen mit den Wohnplätzen zu Kleinsüßen eingepfarrt
- Kleinsüßen seit 1700 eigene Pfarrei, davor Filial von Großeislingen, Krummwälden und Salach
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Großsüßen
- Taufbücher ab 1559
- Ehebücher ab 1559
- Totenbücher ab 157
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Kleinsüßen
- Taufbücher ab 1682
- Ehebücher ab 1682
- Totenbücher ab 1682
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung Großsüßen: , ev ; Bearbeiter:N.N.; Auskunft: Dieter Weyhreter, 89518 Heidenheim, Wilhelmstraße 38
Historische Bibliografie
- Süßen, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 596
Anmerkungen
Verwendete Quellen:
Stählin: Beschreibung des Oberamts Geislingen, Stuttgart, 1842, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0017_X
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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